Bekanntmachung
Einweisung auf Sonderflächen CP1-2024-0034
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Messe Berlin GmbH Registrierungsnummer: DE 136629714 Internet-Adresse (URL): https://www.messe-berlin.de Postanschrift: Messedamm 22 Postleitzahl / Ort: 14055 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: EU-Ausschreibung@messe-berlin.de Telefon: +49 30 3038 0 Art des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliches Unternehmen Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten Profil des Erwerbers (URL): https://vergabekooperation.berlin |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: CP1-2024-0034 Titel: Einweisung auf Sonderflächen Beschreibung: Die Messe Berlin GmbH, nachfolgend AG, beabsichtigt die Leistung "RV Einweisung auf Sonderflächen" für die Messe Berlin GmbH und die mit ihr verbundenen Unternehmen zu vergeben. Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifikation | |
CPV-Code Hauptteil: 63000000-9 | |
Weitere CPV-Code Hauptteile: 63712000-3 Weitere CPV-Code Hauptteile: 98351110-2 |
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Ort der Leistungserbringung |
NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland Weiterer Ort der Leistungserbringung Postanschrift: Postleitzahl / Ort: Schönefeld NUTS-3-Code: DE406 Land: Deutschland |
Ausschreibungsbedingungen | |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren (Konkurs nach nationalem Recht) Beschreibung: weitere Ausschlussgründe - siehe Ausschreibungsbedingungen, Auswahlkriterien, Eignung zur Berufsausübung |
Grenzüberschreitendes Recht | |
Verfahren | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme u. des Aktenzeichens CP1-2024-0034 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 26.09.2024, 12:00 Uhr über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AGs, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Vergabeplattform der Vergabekooperation Berlin veröffentlichen: https://vergabekooperation.berlin. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AGs sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Zweck | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Auktionsbedingungen | Es wird eine elektronische Auktion verwendet: Nein |
Vertragsvergabesystem | Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt |
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Ausschreibungsbedingungen | |
Auswahlkriterien | |
Eignung zur Berufsausübung: 1. Nachweis über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens durch Vorlage eines Registerauszuges (nicht älter als 6 Monate); bei Unternehmen in der Rechtsform der GmbH & Co. KG zusätzlich auch für die GmbH (Komplementär). 2. Vorlage einer rechtsverbindlich unterschriebenen Eigenerklärung des Bewerbers: - dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist, - dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet, - dass keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Integrität des Unternehmens in Frage stellt, wie z. B, - wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a StGB), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO) oder, - rechtskräftige Verurteilung innerhalb der letzten 2 Jahre von Mitarbeitern mit Leitungsaufgaben wegen Betrugs (§ 263 StGB), Subventionsbetrugs (§ 267 StGB), Untreue(§266 StGB), Diebstahls (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), wettbewerbsbeschränkender Absprachen (298 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), Vorteilsgewährung (§333 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer-und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB) und wegen unerlaubter Umgangs mit gefährlichen Abfällen (§ 326 StGB), - dass in den letzten 2 Jahren keine Freiheitsstrafen von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafen von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als 2 500 EUR wegen Verstößen gegen das Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz oder das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und auch keine Bußgelder von wenigstens 2 500 EUR wegen Verstößen gegen das Arbeitnehmerentsendegesetz verhängt worden sind, - dass wegen der in § 123 Abs. 1 GWB genannten Straftaten weder eine rechtskräftige Verurteilung einer Person, deren Verhalten dem Unternehmen nach § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, vorliegt noch gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 OWiG rechtskräftig festgesetzt worden ist, - dass die Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie die Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurden, - dass das Unternehmen sich darüber bewusst ist, dass wissentlich falsche Angaben in Bezug auf die Ausschlussgründe, die Fachkunde und Leistungsfähigkeit den Ausschluss aus der Lieferantenliste der Messe Berlin zur Folge haben kann. 3. Nachweis einer Versicherungsgesellschaft, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung besteht - nicht älter als 6 Monate 4. Nachweis über die Zahlung von Abgaben an die Sozialversicherungsträger (Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkassen) - nicht älter als sechs Monate 5. Nachweis über die Zahlung von Steuern (Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt) - nicht älter als sechs Monate 6. evtl. Erklärung der BewGe/BiGE bzw. Arbeitsgemeinschaft (ErklARGE) 7. evtl. Nachunternehmerverzeichnis (NUNVerz) / Nachunternehmerverpflichtungserklärung (NUNVErkl) 8. Vertraulichkeitserklärung 9. Tariftreueerklärung 10. Erklärung Mindeskriterien 11. Bestimmungen des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes sind zu beachten und einzuhalten. MINDESTKRITERIEN, zu erfüllen gem. Erklärung Mindestkriterien: - Alle eingesetzten Mitarbeiter sprechen fließend Deutsch (B2*). - Alle eingesetzten Mitarbeiter der Leitungsebene vor Ort besitzen zusätzlich englische Sprachkenntnisse (B1*). DIE GEFORDERTEN NACHWEISE UND ERKLÄRUNGEN SIND AUCH VOM UNTERAUFTRAGNEHMER BZW. BEWGE/BIGE BEIZUBRINGEN. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizusehen bzw. zu verlangen. Werden die o.g. Erklärungen und Nachweise nicht eingereicht, kann ein Ausschluss wegen fehlender Eignung erfolgen. Das Teilnahmeantragsformular des AGs ist vom Bewerber ausgefüllt und signiert in Textform gem. § 126 b BGB elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Andernfalls führt es zwingend zum Ausschluss. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 1) Angabe des Umsatzes des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossene Geschäftsjahre unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Für den Fall, dass der Bewerber in die engere Wahl kommt, sind auf Verlangen der Messe Berlin GmbH eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen. 2) Ferner sind Angaben zur Personalentwicklung im Unternehmen des Bewerbers/Bieters in den 2 vergangenen und im laufenden Geschäftsjahr zu machen. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Zum Nachweis der Eignung sind mindestens 3 abgeschlossene Referenzen aus den vergangenen 3 Jahren (2021 - 2023) vom Bewerber einzureichen. Die Referenzangaben sind vom Bewerber im Teilnahmeantragsformular vorzunehmen. Die Messe Berlin behält sich vor, kurzfristig Referenzbestätigungsschreiben der jeweiligen Auftraggeber abzufordern. Bewertungsmerkmale des Teilnahmeantrages: JE REFERENZ max 30 Punkte: Ort der Ausführung ist ein Messegelände oder vergleichbares Veranstaltungsgelände - 15 Punkte Ort der Ausführung ist kein Messegelände oder vergleichbares Veranstaltungsgelände - 0 Punkte Das Referenzprojekt beinhaltet Großveranstaltung mit > 5.000 Besucher - 15 Punkte Das Referenzprojekt beinhaltet keine Großveranstaltung mit > 5.000 Besucher - 5 Punkte Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bieters (max. 10 Punkte): Durchschnittlicher Unternehmensumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre > 750.000 EUR netto - 10 Punkte Durchschnittlicher Unternehmensumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 500.000 bis 750.000 EUR netto - 5 Punkte Durchschnittlicher Unternehmensumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre < 500.000 EUR netto - 2 Punkte Teilnahmeanträge/Angebote, die keine vollständigen Erklärungen enthalten, können vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden. Die Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, ist auf mindestens 3 und maximal 5 Teilnehmer festgesetzt. Der AG behält sich vor, bei einer Unterschreitung der aufgeführten Mindestzahl von 3 zulassungsfähigen Teilnahmeanträgen bzw. Angeboten das Vergabeverfahren einzustellen und ggf. im Verhandlungsverfahren ohne erneuten Teilnahmewettbewerb fortführen. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punkten auf die vom Bewerber vorgelegten Anträgen. Anträge, deren Bewertungen anhand der vorgegebenen Kriterien weniger als 50 von insgesamt 100 Punkten erreichen, werden als ungeeignet erachtet und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach der objektiven Auswertung zu hoch, wird die Auswahl unter den verbliebenden Bewerbern durch Los getroffen. Eine Entschädigung für Aufwand und Kosten der Teilnahmeantrags- und Angebotserstellung wird nicht gewährt. |
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Kandidaten | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja |
Folgen der Gewährung | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja |
Informationen über verspätete Einreichungen | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen ist teilweise ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Für die Nachforderung der Unterlagen gelten die Bestimmungen des § 56 VgV. Eine Nachforderung des Teilnahmeantragsformulars bzw. des Antragsformulars durch den AG ist ausgeschlossen. |
Reservierte Teilnahme Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
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Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Informationen über Wiederholungen | |
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge: Ja Beschreibung: Es handelt sich um einen Rahmenvertrag. Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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Anforderungen an die Auftragsausführung | Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
Angaben zur Einreichung | |
Fristen I | |
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07.10.2024 12:00 Uhr |
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Gültigkeit der Angebote | |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Informationen über die öffentliche Öffnung | |
-ENTFÄLLT- | |
Einreichungsformat | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/ |
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-191324b0f1e-25bfed3bbbaa5390
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
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Ad-hoc Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für die Überprüfung | Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. |
Überprüfungsstelle | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin Registrierungsnummer: DE 296830277 Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105 Postleitzahl / Ort: 10825 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de Telefon: +49 30 90138316 |
Organisation, die Überprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Messe Berlin GmbH Registrierungsnummer: DE 136629714 Internet-Adresse: (URL) https://vergabekooperation.berlin Postanschrift: Messedamm 22 Postleitzahl / Ort: 14055 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: EU-Ausschreibung@messe-berlin.de Telefon: +49 303038-0 |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Zweck | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Die Leistungen sind am Messegelände in Berlin (ECC - Expo Center City) als auch am ehemaligen Messegelände in Selchow für die Veranstaltung ILA Berlin vorgesehen. Diese Leistungen erfolgen für alle Eigen- und Gastveranstalter sowie die Veranstaltungs-Projektbereiche der Messe Berlin und deren Tochterunternehmen. Während der verschiedenen Messen und sonstigen Veranstaltungen insbesondere auf dem Berliner Messegelände kommt es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Durch die Parkraumbewirtschaftung der verschiedenen Flächen auf beiden Veranstaltungsgeländen ist die Leitung und Einweisung der Verkehre von enormer Wichtigkeit. Die Leistung umfasst die Verkehrsführung und Einweisung auf den nicht-öffentlichen Parkflächen der Messe Berlin GmbH. Diese erfolgt anhand besonderer Genehmigungen und Gegebenheiten, die im Vorfeld bekanntgegeben werden. Die Parkflächen umfassen P3, P14, P15, P17 und P18 (siehe Geländeplan). Der Auftragnehmer, hier insbesondere die Mitarbeiter haben sich bei Dienstbeginn über alle Gegebenheiten in seinem Zuständigkeitsbereich zu informieren, dazu gehören nahe gelegene öffentliche Parkplätze, die veranstaltungsbezogene Verkehrsregelung und die Anfahrtswege zu den entsprechenden Örtlichkeiten in seinem Bereich, um bei Bedarf den Fahrzeugführern entsprechende Informationen weitergeben zu können. Zusätzliche Aufgaben im Bereich der Sonderflächen umfassen die Überwachung der genutzten Parkflächen auf falschparkende Fahrzeuge sowie die tägliche Unterstützung im Abfahrtsverkehr. Innerhalb des eingesetzten Personals muss dem Auftraggeber stets ein Ansprechpartner im Sinne eines Supervisors zur Verfügung stehen, über welchen der Auftragsgeber mit dem Auftragnehmer kommuniziert. Diese Mitarbeiter verstehen sich in erster Linie als Servicepositionen und dementsprechend sollte das Auftreten der eingesetzten Mitarbeiter sein. Bei Eintritt eines Not- oder Gefahrenfalles hat der Auftragnehmer im Rahmen seiner Möglichkeiten zunächst die Gefahrenstelle zu sichern und bedürftigen Personen Hilfe zu leisten. Des Weiteren sowie bei Problemen oder besonderen Vorkommnissen ist umgehend der zuständige Supervisor bzw. die Einsatzleitung zu informieren. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art des Auftrags | Art der strategischen Beschaffung: |
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich des Europäischen Parlaments und des Rates 2009/33/EG (Richtlinie über saubere Fahrzeuge – CVD): Nein | |
Geschätzte Laufzeit |
Beginn: 01.05.2025 Ende: 30.04.2029 |
Verlängerung des Vertrags | Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der AN räumt der AG durch einseitige Erklärung eine einmalige Option zur Verlängerung der Vertragslaufzeit um zwei weitere Jahre zu den Bedingungen dieses Vertrages ein. Der AN hat keinen Anspruch darauf, dass die AG die ihm eingeräumte Vertragsverlängerungsoption auch ausübt. Macht die AG von seiner vorgenannten Optionen Gebrauch, so gelten die Bestimmungen dieses Vertrages für den vereinbarten Verlängerungszeitraum fort. Die vorbenannten Optionsrechte müssen spätestens 4 Wochen vor Ablauf der jeweils vereinbarten Vertragslaufzeit in Textform (gem. § 126 BGB) gegenüber dem AN durch die AG ausgeübt werden. |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Informationen über die Rahmenvereinbarung | |
Zusätzliche Informationen | |
Ausschreibungsbedingungen | |
Zuschlagskriterien |
Preis, Gewichtung: 100,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |