Bekanntmachung
Rahmenvertrag Kabelarbeiten für Gleichrichterwerke U-Bahn/Straßenbahn INF3-0640-2024
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft Identifikationsnummer: 0204:11-2000016000-38 Internet-Adresse (URL): https://vergabekooperation.berlin Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17 Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: Einkauf.inf3@bvg.de Telefon: +493025628962 Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/25/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: INF3-0640-2024 Titel: Rahmenvertrag Kabelarbeiten für Gleichrichterwerke U-Bahn/Straßenbahn Beschreibung: Der Auftraggeber ( AG) schließt mit dem Auftragnehmer ( AN) eine Rahmenvereinbarung ab, welche die Leistungen für "Lieferung und Montage von Kabelanlagen in diversen Gleichrichterwerken der U - und Straßenbahn" im gesamten Stadtgebiet regelt. Innerhalb der Laufzeit sind ca. 31 Projekte sowie kleinere Instandhaltungen geplant. Diese können innerhalb der Laufzeit zur Beauftragung mittels Abrufbestellung durch den AG gelangen. Ein Anspruch auf deren Ausführung besteht jedoch seitens des AN nicht , da diese Maßnahmen z. T. in Abhängigkeiten mit anderen Gewerken (Bauhauptführende Gewerke) stehen und sich demnach an deren zeitlichen Bauablaufplänen ausrichten können. Alle weiteren detaillierten Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen! Art des Auftrags: Bauleistung |
Umfang der Auftragsvergabe |
Höchstwert der Rahmenvereinbarung ohne MwSt. (in Euro): 4.985.000,00 EUR |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 45300000-0 | |
Angaben zum Erfüllungsort |
NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Ausschlussgründe | |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Verfahren | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Ablauf des Verfahrens: Das Vergabeverfahren wird wie folgt durchgeführt: Sämtliche Unterlagen zu diesem Vergabeverfahren sind direkt, kostenfrei und ausschließlich per Download unter dem in der Bekanntmachung BT-505 angegebenen Link abrufbar. Der AG ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB und führt hier ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durch. Der AG unterliegt neben dem GWB der SektVO insbesondere dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz. 1. Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Teilnahme bewerben - "kein Angebot". 2. Die Übermittlung von Bewerberfragen/Bieterfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. BT-505) unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. BT-22) u. des Aktenzeichens "INF3-0640-2024" zu erfolgen. 3. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 29.11.2024 (Bewerberfragen/Bieterfragen) an die unter BT-500 bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. BT-505) eingegangen sind. Mündliche Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG behält sich vor verspätete Fragen nicht zu beantworten. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Plattform veröffentlichen. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern/Bietern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerber/-Bieteranfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber/Bieter müssen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. 4. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. 5. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. 6. Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung dieser Bekanntmachung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen. BewGe haben darüber hinaus eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Ferner ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für die jeweiligen beteiligten Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. 7. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/ konzernverbundener Unternehmen) zu berufen (Eignungsleihe), so sind diese Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb (siehe Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags) für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten Formular vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben/ Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Nachunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. 8. Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge Formulare erstellt. Diese sind für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden und über die Vergabeplattform gem. BT-505 herunterzuladen. Eine vorherige Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich. 9. Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (s. BT-1311) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. 10. Der AG behält sich vor, ohne Verhandlungen den Zuschlag bereits auf das Erstangebot zu erteilen. 11. Zunächst erfolgt die Eignungsprüfung. Der Bewerber wird bei Erfüllung der jeweiligen Eignungsanforderungen zur Angebotsabgabe und ggf. Verhandlung aufgefordert. 12. Der AG beabsichtigt eine Rahmenvereinbarung mit maximal einem Rahmenvertragspartner abzuschließen. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt |
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Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Eignungskriterien | |
Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Für die Eignungsprüfung hat der Bieter/Bewerber für sich und ggf. für Nachunternehmer seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen. Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen Eignungsleihgebern vorzulegen. Für die Angaben sind grundsätzlich die von der BVG zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen. Im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" sind Erklärungen zu folgenden Themen abzugeben: 0. Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift. 1. Erklärung gemäß § 123 Abs. 1 GWB; 2. Erklärung gemäß § 123 Abs. 4 GWB; 3. Erklärung gemäߧ 124 Abs. 1 GWB; 4. Erklärung zum§ 21 und § 23 AEntG; 5. Erklärung gemäߧ 98c AufenthG, §§ 10, 10a oder 11 SchwarzArbG; 6. Erklärung gemäߧ 21 SchwarzArbG; 7. Erklärung gemäߧ 19 MiLoG; 8. Erklärung gemäß § 125 GWB, § 24 Absatz 1 und § 22 Absatz 2 LkSG; 9. - 14. Erklärung gemäß WRegG; 15. Erklärung zur Höhe der Haftpflichtversicherung 16. Eigenerklärung, dass weder der Bieter selbst, noch eine mittelbar an der Auftragsausführung beteiligte Person bzw. Unternehmen unter das Verbot des Art. 5k Abs. 1 VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren fällt. 17. Erklärung gern.§ 1 Abs. 2 der Frauenförderverordnung (FFV) sowie weiterer Verpflichtungen gern. § 4 FFV. Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen. Für die Angaben sind grundsätzlich die von der BVG zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden. Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) sowie die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen beigefügt. Hinweis: Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der AG Angaben der Bieter zur Selbstreinigung nach§ 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach§ 126 GWB berücksichtigen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" sind Erklärungen zu folgenden Themen abzugeben: 1.) Erklärung zu Umsätzen: Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe werden für die Erfüllung der Mindestanforderung addiert. a) Gesamtumsatz (netto, exklusive Umsatzsteuer) des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, unter Berücksichtigung der Mindestanforderungen. Mindestanforderung: Mindestumsatz 1.200.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Jahre gefordert. b) Umsatz der auf Leistungen entfällt, die mit dem vorliegenden Leistungen vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen aussgeführten leistungen (netto, exklusive Umsatzsteuer) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, unter Berücksichtigung der Mindestanforderungen. Mindestanforderung: Mindestumsatz, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind: 650.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gefordert. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: Im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" sind Erklärungen zu folgenden Themen abzugeben: 1.) Unternehmensreferenzen des Bewerbers über vergleichbare Leistungen Abgabe von Referenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Berücksichtigung der genannten Mindestanforderungen mit folgenden Angaben: -Vorhaben-/Referenzbezeichnung, -Auftraggeber (Name / Anschrift) / ggf. Ansprechpartner / Tel.-Nr.:, -Ort der Ausführung -Leistungszeitraum (von/bis) der vergleichbaren Leistung, -Referenz abgeschlossen: ja/nein, -vertragliche Rolle des Bieters/Bewerbers -Auftragswert, - Kurzbeschreibung des Leistungsumfanges mit Bezug zur vergleichbaren Leistung Die zu berücksichtigenden Mindestanforderungen sind: a) Es sind mind. 3 Referenzen (Mindestreferenzen), die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, nachzuweisen. b) Vergleichbare Leistung (Leistungsart) sind: Aus den eingereichten Referenzen muss aus jeder Referenz die Erfahrung mit Arbeiten an Hochspannungsanlagen hervorgehen. c) Für mindestens eine der geforderten 3 Mindestreferenz muss zusätzlich zu den Erfahrungen gemäß III 1.b), die Erfahrung über die Prüfung von Hoch- und Niederspannungskabel gemäß den jeweils aktuellen VDE-Bestimmungen hervorgehen. d) Für mindestens eine der geforderten 3 Mindestreferenzen, ist zudem ein mit dem Auftrag erzielter Umsatz (Auftragswert) von mind. 300.000,00 EUR nachzuweisen. Hinweis: Aus den insgesamt eingereichten Referenzen muss die Erbringung der vorgenannten Mindestanforderungen hervorgehen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass diese vollständig in jeder eingereichten Referenz nachgewiesen werden. Sollten jedoch nur die geforderten drei (Mindest-)Referenzen eingereicht werden, ist darauf zu achten, dass mit diesen Referenzen alle v. g. Mindestanforderungen erfüllt werden müssen! 2. Erklärungen, Angaben und Anforderungen an das für die Leistung und Aufsicht vorgesehene Personal 2.1. Mindestqualifikation und Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte Ich/wir erkläre/n, dass ich/wir über folgende durchschnittliche Anzahl an Mitarbeiter*innen (MA), welche zum zu vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen, verfüge/n und diese im Auftragsfall entsprechend den nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen einsetzen werde/n. Hierbei sind folgende Mindestanforderungen zu beachten und gesondert auszuweisen: 2.1.1. Für das mit der Leitung vorgesehene Personal gilt: Es muss mind. 1 Mitarbeiter*in (MA), eingesetzt werden. Für diese/n muss mind. die Qualifizierung als Elektromeister*in oder höherwertige Qualifizierung vorliegen. 2.1.2. Für das mit der mit der Ausführung vorgesehene Personal gilt: a.Mindestqualifikation des Personals: Aufgrund der Arbeiten im Bereich von Starkstromanlagen ist nur der Einsatz von Elektrofachkräften bzw. elektrotechnisch unterwiesenen Personen nach DIN VDE 1000-10 zulässig. b.Für die Ausführung der Leistung vorgesehenes Personal: mind. 9 Mitarbeiter, davon mind. 3 Mitarbeiter mit der Qualifikation Elektrofachkraft, 6 Mitarbeiter elektrotechnisch unterwiesenen Personen Die entsprechenden Fachkundenachweise über die Qualifizierung für das einzusetzende Personal gemäß 2.2.2.a. und 2.2.2.b. sind vom AN vorzuhalten und dem AG nach gesonderter Aufforderung vorzulegen. 2.2. Erklärung zur Eintragung in das Installateur Verzeichnis des VNB (Stromnetz Berlin) für HSP Ich/wir erkläre/n, dass ich/wir oder eine im Unternehmen beschäftigte Person über die erforderliche Eintragung im Installateur Verzeichnis des örtlichen Verteilungsnetzbetreibers (VNB) für Hochspan-nung (HSP) verfüge/n und diese gegenüber dem Auftraggeber nach Aufforderung innerhalb der genannten Frist nachweisen werde/n. 2.3. Einsatzverfügbarkeit des für die Leistung und Aufsicht vorgesehenen Personals: Die Arbeiten sind so zu organisieren, dass die geforderten Leistungen zügig und ohne Unterbrechungen innerhalb eines kleinstmöglichen Zeitraumes erbracht werden. 2.3.1. Der Bewerber/Bieter muss sicherstellen, dass er 1 bis 3 Projekte (Baustellen) parallel bearbeiten kann. Bei Notwendigkeit sind entsprechend mehrere Arbeitsgruppen gleichzeitig einzusetzen, dabei ist je Projekt eine Arbeitsgruppe einzusetzen. Für jede Arbeitsgruppe sind dabei mindestens 3 Personen einzuplanen. Ich/wir erkläre/n, dass ich/wir über ausreichend qualifiziertes Personal verfüge/n und dieses bei Bedarf auch in mehreren Arbeitsgruppen einsetzen kann/können. 2.3.2. Pro Projekt (Baustelle) ist während der gesamten Bearbeitungsdauer mindestens 1 Elektrofachkraft in der entsprechenden Arbeitsgruppe einzusetzen. Ich/wir erkläre/n, dass ich/wir pro Projekt (Baustelle) während der gesamten Bearbeitungs-dauer mindestens 1 Elektrofachkraft (mit Nachweis/Zertifikat) einsetzen werde/n. 2.3.3. Ich/wir erkläre/n, dass die Einsatzverfügbarkeit je Projekt (Baustelle) mit einer Reaktionszeit von maximal 14 Tagen nach Eingang der Auftragserteilung (per Abrufbestellung - elektronisch oder schriftlich) stets gewährleistet ist. 3. Erklärung Nachunternehmereinsatz Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, Nachunternehmer nur unter der Voraussetzung zu beauftragen, dass der Nachunternehmer eine zutreffende Erklärung (Eigenerklärung zur Eignung) abgibt. Die Erklärung wird von mir/uns vorgehalten und innerhalb einer von der BVG gesetzten Frist von mir/uns eingereicht. 4. Auflistung der im Unternehmen für die Ausführung der zu vergebenen Leistung zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung (Kabelabspanngerät, Fahrzeuge, Werkzeuge): Ich/wir verfüge/n über das/die nachfolgend aufgeführte/n Kabelabspanngerät/e nach DIN VDE 0276 Teil 620 und füge/n das/die entsprechende/n Datenblatt/Datenblätter als Kopie/n (in deutscher Sprache) dem Formblatt als Anlage bei (Mindestanforderung). Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
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Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 1 |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaft- lichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb beeinträchtigen. Die Unterlagen sind vom Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den Auftraggeber innerhalb einer von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen. Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: Ja Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Bietergemeinschaften haben eine gemeinsamerechtsverbind- lich unterschriebene Erklärung über die Bildung einer Arbeitsge- meinschaft im Auftragsfall, über alle Mitglieder und deren be- vollmächtigten Vertreter, über die rechtsverbindliche Vertretung der Bevollmächtigten gegenüber dem Auftraggeber und über die Haftung aller Mitglieder als Gesamtschuldner bei Angebots- abgabe zu stellen. |
Vorbehaltene Auftragsvergabe Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
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Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein Elektronische Rechnungsstellung: Ja Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Auftragnehmer hat gern. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben. Der AG stellt hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung. Darüber hinaus hat der AN die Eigenerklärung AN_Art 5k mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Zusätzlich sind die Vorgaben nach dem BerlAVG, insbesondere zum vergaberechtlichen Mindestlohn, zu berücksichtigen. - Der Auftragnehmer muss über die Laufzeit des Auftrags eine deutschsprachige Projektleitung zur Verfügung stellen; - Des Weiteren sind jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen in deutscher Sprache zu erstellen, ggf. durch zertifizierte Übersetzung. |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Bestimmungen zur Finanzierung | Bestimmungen zur Finanzierung: siehe Vergabeunterlagen |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen I | |
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 14.01.2025 Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 06.12.2024 13:00 Uhr |
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Bindefrist | |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Angaben zu Sicherheitsleistungen | Sicherheitsleistung erforderlich: Nein Beschreibung der Sicherheitsleistung: siehe Vergabeunterlagen |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabekooperation.berlin |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1917a27a7ff-532bcf8991e5d7b0
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin Identifikationsnummer: 11-1300000V00-74 Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105 Postleitzahl / Ort: 10825 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de Telefon: +49 30-9013-8316 Fax.: +49 30-9013-7613 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Der AG weist vorsorglich darauf hin, dass im Zuge der Vergabe eine Rahmenvereinbarung mit maximal 1 Rahmenvertragspartner abgeschlossen wird. In den Gleichrichterwerken der Berliner U- und Straßenbahn sind im Rahmen von Instandhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen umfangreiche Arbeiten an den Kabelanlagen erforderlich . Dies beinhaltet die Neu- b zw . Umverlegung von Kabelführungen (aus Stahl und Kunststoff) sowie von Leistungs -, Steuer - und Fernsteuerkabeln, die Montage von Kupfersammelschienen, die Demontage von Altkabeln, d ie Montage von Beleuchtungsanlagen, Schaltern und Steckdosen sowie die Ausführung von Durchbrüchen in Fußböden und Wänden ( zur Kabeldurchführung). Darüber hinaus sind die Leistungs- u nd Steuerkabel in bereits bestehende sowie in neu errichtete Anlagenteile einzuführen und gemäß den Vorgaben der BVG anzuschließen. Die Verlegung und der ordnungsgemäße Anschluss der Kabel sind in der auf der jeweiligen Baustelle ausliegenden Kabeltabelle sowie in den technischen Dokumentationen der Anlagen einzutragen und entsprechend zu dokumentieren. Alle zu verlegenden Hoch- und Niederspannungskabel sind außerdem gemäß den jeweils gültigen VDE-Bestimmungen zu prüfen . Die Prüfungen sind zu dokumentieren und die entsprechenden Nachweise an die BVG auszuhändigen. Alle detaillierten Angaben sind den beigefügten Vergabeunterlagen zu entnehmen! |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Geschätzte Laufzeit |
Beginn: 15.04.2025 Ende: 14.04.2029 |
Verlängerungen und Optionen | Beschreibung der Optionen: es werden keine Optionen vereinbart Verlängerungen - maximale Anzahl: 0 |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Informationen über die Rahmenvereinbarung |
Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Die Rahmenverträge werden mit einer Laufzeit von 4 Jahren geschlossen. Höchstwert der Rahmenvereinbarung ohne MwSt. (in Euro): 4.985.000,00 EUR |
Zusätzliche Informationen | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien |
Preis, Gewichtung: 100,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |