Bekanntmachung
Projektsteuerung für das Projekt Stella - Errichtung von Ladeinfrastruktur an Busendstellen FG2-0708-2024
Abschnitt I: Auftraggeber | |
I.1) Name und Adressen | Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft Nationale Identifikationsnummer: 0204:11-2000016000-38 Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17 Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin Land: Deutschland NUTS-Code: DE300 Telefon: +493025628962 E-Mail: Einkauf.fg2@bvg.de |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/25/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: FG2-0708-2024 Titel: Projektsteuerung für das Projekt Stella - Errichtung von Ladeinfrastruktur an Busendstellen Beschreibung: Der AG beabsichtigt durch einen externen Projektsteuerer sowie die interne Projektleitung ein vorausschauendes Projektmanagement zu etablieren, um die Projektziele sowie die Aktivitäten der Projektbeteiligten aktiv zu steuern und zu leiten. Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 71000000-8 | |
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71541000-2 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71240000-2 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71248000-8 |
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Angaben zum Erfüllungsort |
Postleitzahl / Ort: Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Ausschlussgründe | |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Verfahren | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Alle Bewerber, welche die Eignungskriterien erfüllen, werden im Rahmen der Teilnehmerbegrenzungskriterien im Punktesystem wie folgt bewertet: Erfüllen mehr als 3 Bewerber/Bewerbergemeinschaften die im Abschnitt "Ausschreibungsbedingungen", dort "Auswahlkriterien" genannten Eignungsanforderungen, findet eine Teilnehmerbegrenzung auf 3 Bewerber/ Bewerbergemeinschaften statt. Der Bewerber/Die Bewerbergemeinschaft hat mindestens eine Referenz (Mindestanforderung zur Zulassung zum Teilnahmewettbewerb) 1. Referenz: Ausführung von Projektsteuerungsleistungen für abgeschlossene Aufträge bei der ein Generalplaner (vgl. AHO Heft Nr. 9 §6) gesteuert wurde unter Verwendung des Dokumentes "Eignungsmatrix" vorzulegen. Zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit können weitere vergleichbare Referenzen über Projektsteuerungsleistungen einreicht werden. Die einzureichenden Referenzen müssen folgende Inhalte abdecken: 2. Referenz über die Ausführung von Projektsteuerungsleistungen für abgeschlossene Aufträge bei der ein Generalunternehmer oder Totalunternehmer (vgl. AHO Heft Nr. 9 §6) gesteuert wurde und 3. Referenz über die Ausführung von Projektsteuerungsleistungen für Aufträge bei der einzelnen Objekt-, Fachplanern oder/und einzelnen baulichen Gewerbezweigen (vgl. AHO Heft Nr. 9 §6) gesteuert wurden. Die Referenzangaben sind ebenfalls im Dokument "Eignungsmatrix" einzutragen. Je Referenz ist zusätzlich ein -1- Referenznachweis (max. 2 DIN-A4 Seiten) beizulegen, aus dem sich die Angaben der Eignungsmatrix eindeutig nachvollziehen lassen. Zu den Anforderungen an die Referenzinhalte und die Vergleichbarkeit siehe Eignungskriterien gem. Eignungsmatrix-Teilnahmewettbewerb. Die Anzahl der Referenzen wird nicht beschränkt, wir bitten Sie jedoch, in der Eignungsmatrix nur die Referenzprojekte einzutragen, die die meisten Leistungspunkte (LP) ergeben. In die Bewertung werden nur Referenzen einbezogen, welche die bei den Eignungskriterien aufgeführten Mindestanforderungen erfüllen. Im Rahmen der Bewertung der Teilnehmerbegrenzungskriterien können max. 100 Punkte erreicht werden. - Der Bewertungsmaßstab für jedes Teilnehmerbegrenzungskriterium ist in der Eignungsmatrix-Teilnahmewettbewerb angegeben. - Aus den für jedes Teilnehmerbegrenzungskriterium vergebenen Bewertungspunkten wird eine Gesamtsumme für die Eignungsbewertung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft ermittelt. Sofern keine anderweitigen Bewertungsvorgaben angegeben sind, werden für die einzelnen Kriterien nur jene Punkte einmalig je Referenz vergeben, die dem jeweiligen Erfüllungsgrad des Kriteriums zugeordnet sind. - Aus der sich hieraus ergebenden Wertungsrangfolge werden maximal 3 Bewerber für die nächste Verfahrensstufe (Aufforderung zur Angebotsabgabe) ausgewählt. Bei Punktgleichheit des 3. Bewerbers und ggf. weiterer Bewerber in der Wertungsreihenfolge entscheidet das Los. Bewertet wird: 1. Bewertet wird die Einreichung einer Referenz über die Ausführung von Projektsteuerungsleistungen für abgeschlossene Aufträge bei der ein Generalunternehmer oder Totalunternehmer (vgl. AHO Heft Nr. 9 §6 & Anhang F) gesteuert wurde. Zulässig sind Referenzen für Leistungen, - bei denen ein Generalunternehmer gesteuert wurde, der Leistungen für das Leistungsbild Verkehrsanlagen (vglb. HOAI 2021 Anlage 13.2 a) zu §48) und mindestens eines weiteren Leistungsbildes (vglb. HOAI 2021) erbracht hat oder - bei denen ein Totalunternehmer gesteuert wurde, der Planungs- und Bauleistungen mindestens eines Leistungsbildes (vglb. HOAI 2021) erbracht hat und - deren Abschluss des Projektsteuerungsauftrages zwischen dem 31.12.2008 und dem 01.10.2024 liegt Max. 9 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 9 Pkt. 2. Bewertet wird die Einreichung einer Referenz für die Ausführung von Projektsteuerungsleistungen für Aufträge bei der einzelnen Objekt-, Fachplanern oder/und einzelnen baulichen Gewerbezweigen (vgl. AHO Heft Nr. 9 §6 & Anhang F) gesteuert wurden. Zulässig sind Referenzen für Leistungen, - bei denen einzelne Objekt-/Fachplaner oder/und einzelne bauliche Gewerbezweige gesteuert wurden, die Leistungen für das Leistungsbild Verkehrsanlagen (vglb. HOAI 2021 Anlage 13.2 a) zu §48) erbracht haben und - deren Beginn des Projektsteuerungsauftrages zwischen dem 31.12.2014 und dem 01.01.2023 liegt Max. 4 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 4 Pkt. 3. Bewertet wird die Anzahl der Projektstufen für die erbrachten Leistungen aus der Referenz. Projektstufen, die noch nicht abgeschlossen sind, werden nicht gewertet. Max. 5 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 15 Pkt. 4. Bewertet wird das Alter der Referenzen bezogen auf den Abschluss der erbrachten Projektsteuerungsleistungen. Max. 5 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 15 Pkt. 5. Bewertet wird die Anzahl der Handlungsbereiche der Referenzen. Es erfolgt keine Doppelbewertung bei wiederkehrenden Handlungsbereiche in verschiedenen Projektstufen. Max. 5 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 15 Pkt. 6. Bewertet werden die Gesamtbaukosten in den jeweiligen Referenzen. (Kostengruppen 200 + 500), Max. 4 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 12 Pkt. 7. Bewertet wird die Honorarzone nach § 5 AHO Heft 9 der jeweiligen Referenz. Max. 4 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 12 Pkt. 8. Bewertet wird die Zugehörigkeit des Auftraggebers jeder Referenz. Das Kriterium ist erfüllt, wenn die Projektsteuerungsleistung von einem öffentlichen Auftraggeber beauftragt wurde. Max. 1 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 3 Pkt. 9. Bewertet wird die Zuordnung des Auftrages als Projektsteuerer im ÖPNV. Das Kriterium ist erfüllt, wenn die Projektsteuerungsleistung von einem Auftraggeber beauftragt wurde, der dem ÖPNV angehört. Max. 2 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 6 Pkt. 10. Referenzen, bei denen im Rahmen der Finanzierung Fördermitteln, Fremdfinanzierung oder Auflagen aus dem Zuwendungsrecht beachtet werden musste. Das Kriterium ist erfüllt, wenn die Projektsteuerungsleistung diesen Aufgabenbereich beinhaltete. Max. 1 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 3 Pkt. 11. Referenzen, bei denen die Beratung und Implementierung/Errichtung/Einführung eines PKMS/CDE zum Aufgabenbereich des Projektsteuerers gehört. Max. 2 Pkt. je Referenz, insg. für das Kriterium max. 6 Pkt. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Entfällt |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt |
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Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Eignungskriterien | |
Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft erfolgt anhand der nachfolgend vorgegebenen Anforderungen. Dazu sind im Rahmen der Einreichung der Teilnahmeanträge folgende Unterlagen (Formblätter) einzureichen: 1. Eigenerklärung zur Eignung für EU-Vergaben 2. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 3. ausgefüllte Eignungsmatrix (Excel Dokument) 4. je Referenz einen -1- Referenznachweis (max. 2 DIN-A4 Seiten), aus dem sich die Angaben der Eignungsmatrix eindeutig nachvollziehen lassen 5. Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (falls zutreffend) 6. Bewerbergemeinschaftserklärung (falls zutreffend) 7. Angaben zu Nachunternehmen/Unterauftragnehmern (falls zutreffend) 8. Erklärung zur Frauenförderung im Sinne der Frauenförderverordnung Die vorgenannten Unterlagen sind mit Ausnahme der Nr. 4 den Vergabeunterlagen beigefügt und sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für Bewerbergemeinschaften sind die Eigenerklärungen von jedem Mitglied auszufüllen, in Textform zu kennzeichnen und elektronisch einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Teilnahmeantrag benannte Nachunternehmer. Beabsichtigt der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch für den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine zutreffende Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen enthaltene Formblatt "Verpflichtungserklärung" zu verwenden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Folgende Angaben und Formalitäten, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich: Angaben zum Gesamtumsatz (netto, exklusive Umsatzsteuer) des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und Angaben Umsatz, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung für EU-Vergaben". Erklärung zur Höhe der Haftpflichtversicherung (Personen- Sachversicherung) mit einer Deckungssumme (Personen u. sonst. Schäden) in Höhe von = oder > 2,5 Mio. €. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: Angabe der durchschnittlichen Gesamtanzahl an Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Angabe der durchschnittlichen Gesamtanzahl an Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, welche zum zu vergebenen Leistungsgegenstad vergleichbare Leistungen erbringen, hatte/n bzw. habe/n. Es sind vergleichbare Referenzen über Projektsteuerungsleistungen unter Verwendung der Eignungsmatrix (Excel Dokument) vorzulegen. Die Vergleichbarkeit bezieht sich dabei auf den Auftragsinhalt (Projektsteuerungsleistungen) Zu den Referenzen sind jeweils folgende Angaben zu machen: - Referenzbezeichnung - Informationen zum Auftraggeber des Referenzauftrags - Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber (Name, Anschrift, E-Mail, Telefonnummer) - Anzahl der vom Referenzauftrag erfassten Projektstufen - Alter der Referenz (Abschlussjahr) Aktualität - Anzahl der vom Referenzauftrag erbrachten Handlungsbereiche - Gesamtbaukosten netto (Kostengruppe 200 + 500) - Honorarzone gem. § 5 AHO Heft 9 (Schwierigkeitsgrad) - Erfahrungen mit öffentlichem Auftraggeber beim Referenzprojekt - Referenzprojekt im ÖPNV umgesetzt - Angabe dazu, ob es sich um ein Projekt handelte, bei dem Fördermittel, eine Fremdfinanzierung oder Auflagen aus dem Zuwendungsrecht zu berücksichtigen waren - Leistungen zur Beratung und Implementierung/ Errichtung/ Einführung für ein PKMS/CDE-System wurden im Referenzprojekt erbracht Mindestanforderung/Mindeststandard: Der Bewerber/Die Bewerbergemeinschaft muss zur Zulassung zum Teilnahmewettbewerb mindestens eine abgeschlossene Referenz einreichen. Die Referenz muss folgenden Inhalt abdecken: Ausführung von Projektsteuerungsleistungen für abgeschlossene Aufträge bei der ein Generalplaner (vgl. AHO Heft Nr. 9 §6) gesteuert wurde. Zulässig sind Referenzen für Leistungen, - bei denen ein Generalplaner gesteuert wurde, der Leistungen für das Leistungsbild Verkehrsanlagen (vglb. HOAI 2021 Anlage 13.2 a) zu §48) und mindestens eines weiteren Leistungsbildes (vglb. HOAI 2021) erbracht hat und - deren Abschluss des Projektsteuerungsauftrages zwischen dem 31.12.2008 und dem 01.10.2024 lag. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
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Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Nachforderungen von Unterlagen erfolgen gemäß den Anforderungen aus § 51 Abs. 2 und 3 SektVO: (2) Der Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Der Auftraggeber ist berechtigt, in der Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb beeinträchtigen. Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: Nein Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend |
Vorbehaltene Auftragsvergabe Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
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Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein Elektronische Rechnungsstellung: Ja Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: - Der Auftragnehmer muss über die Laufzeit des Auftrags eine deutschsprachige Projektleitung zur Verfügung stellen. - Des Weiteren sind jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen in deutscher Sprache zu erstellen, ggf. durch zertifizierte Übersetzung. - Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung i.S.d. Frauenförderverordnung abzugeben. Der AG stellt hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung. - Vorgaben des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (BerlAVG) sind einzuhalten. Der AG hat entsprechende Verpflichtungen des AN zur Einhaltung der Vorgaben des BerlAVG in den Vertrag aufgenommen. |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein |
Bestimmungen zur Finanzierung | Bestimmungen zur Finanzierung: siehe Vergabeunterlagen |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen I | |
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 07.01.2025 Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 11.12.2024 13:00 Uhr |
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Bindefrist | |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Angaben zu Sicherheitsleistungen | Sicherheitsleistung erforderlich: Nein |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabekooperation.berlin |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-192331e2441-2aba77936fe6e619
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin Identifikationsnummer: 11-1300000V00-74 Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105 Postleitzahl / Ort: 10825 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de Telefon: +49 30-9013-8316 Fax.: +49 30-9013-7613 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Das dieser Ausschreibung zugrunde liegende Projekt "Stella" (Charge 1) umfasst die Planung, den Bau, die Errichtung, den (Probe)betrieb und der Bereitstellung der notwendigen Software für bis zu 110 Ladepunkte, die sich auf 36 Endstellen im Stadtgebiet aufteilen. Die BVG beabsichtigt durch einen externen Projektsteuerer sowie die interne Projektleitung ein vorausschauendes Projektmanagement zu etablieren, um die Projektziele sowie die Aktivitäten der Projektbeteiligten aktiv zu steuern und zu leiten. Der AN nimmt hierbei als Projektsteuerer die grundlegende Vertretung des Aufraggebers sowie die Koordination und Steuerung der Projektbeteiligten wahr und schafft in Zusammenarbeit mit der Projektleitung die effektive Führung der Beteiligten. Weitere Details sind dem Leistungsbild zu entnehmen. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Geschätzte Laufzeit |
Beginn: 11.04.2025 Ende: 30.06.2027 |
Verlängerungen und Optionen |
Verlängerungen - maximale Anzahl: 2 Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Es erfolgte eine stufenweise Beauftragung. Die erste Beauftragungsstufe (Projektvorbereitung, Planung, Ausführungsvorbereitung, Ausführung (Umsetzung der Endstellen 1-10), Projektabschluss (Endstellen 1-10)) wird verbindlich beauftragt. Die weitergehende Beauftragungsstufe 2 (Ausführungsvorbereitung, Ausführung (Umsetzung der Endstellen 11-20), Projektabschluss (Endstellen 11-20)) und Beauftragungsstufe 3 (Ausführungsvorbereitung, Ausführung (Umsetzung der Endstellen 21-36), Projektabschluss (Endstellen 21-36)) sind optional. - Details siehe Leistungsbild und § 3.2 des Vertrags über Projektsteuerungsleistungen - |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Nein |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: 1.Der AG ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB und führt hier ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durch. Der AG unterliegt neben dem GWB und der SektVO insbesondere dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz. 2. Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. - Bewertung durch den AG führt zur Aufforderung zur Angebotsabgabe bei den 3 besten Bewerbern. 3. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (Projektsteuerung für das Projekt Stella - Errichtung von Ladeinfrastruktur an Busendstellen) u. des Aktenzeichens FG2-0708-2024 zu erfolgen. Die Bewerber sollen das hierfür vom AG zur Verfügung gestellte Formblatt für Bewerber- und Bieterfragen_ProjSt_Stella verwenden und über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform dem AG übermitteln. Auskünfte während des Teilnehmerwettbewerbs werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die spätestens 10 Kalendertage vor dem benannten Fristende über die Vergabeplattform eingegangen sind. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Vergabekooperation Berlin veröffentlichen. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/ Angebote ist nicht ausreichend. 4. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/ Bewerbergemeinschaft der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. 5. Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. Bewerbergemeinschaft dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt (Bewerbergemeinschaftserklärung) zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. 6. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer /konzernverbundener Unternehmen) zu berufen (Eignungsleihe), so sind die unter den Punkten wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bekanntmachung benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten Formular vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit (Eignungsleihe) ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben/Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. 7. Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge Formulare erstellt. Diese sind für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden und über die Vergabeplattform herunterzuladen. Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (siehe Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge der Bekanntmachung) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. 8. Erläuterung zum Ablauf: Zu Beginn der Verhandlungen erhalten die Bieter Gelegenheit, ihr Angebot, namentlich ihr Team und ihre Herangehensweise an die Projektaufgabe mittels eines Leistungs- und Personalkonzeptes zu präsentieren. Die BVG behält sich vor, in einer oder mehreren Runden Verhandlungsgespräche mit den Bietern durchzuführen und den Bieterkreis im Laufe des Verfahrens zu verkleinern, um solche Bieter aus dem Verfahren auszuscheiden, die unter Berücksichtigung der Zuschlagskriterien (Preis/Qualität) keine realistische Chance auf Zuschlagserteilung auch bei Fortsetzung der Verhandlung haben. Ein Anspruch auf Verhandlung besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen der Verhandlungen über alle Inhalte, insbesondere des Leistungsbildes sowie des Vertragsentwurfs zu verhandeln. Nach Abschluss der Verhandlungen werden den verbliebenen Bietern mögliche Änderungen mitgeteilt und diese verbliebenen Bieter aufgefordert, ihre überarbeiteten zuschlagsfähigen Angebote abzugeben. Diese werden dann gemäß der bekanntgemachten Zuschlagskriterien ausgewertet. 9.Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz- Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen). 10. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht, wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. 11. Die BVG behält sich als AG vor, das Vergabeverfahren im Bedarfsfall aufzuheben und keinen Zuschlag zu erteilen. |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |