Bekanntmachung
Koordinationsleistung Sicherheit und Gesundheitsschutz (SiGeKo) für CBTC auf den U-Bahn-Linien U5 und U8 der BVG AöR FG2-0104-2025
Abschnitt I: Auftraggeber | |
I.1) Name und Adressen | Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft Nationale Identifikationsnummer: 0204:11-2000016000-38 Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17 Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin Land: Deutschland NUTS-Code: DE300 Telefon: +493025628962 E-Mail: Einkauf.fg2@bvg.de |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/25/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: FG2-0104-2025 Titel: Koordinationsleistung Sicherheit und Gesundheitsschutz (SiGeKo) für CBTC auf den U-Bahn-Linien U5 und U8 der BVG AöR Beschreibung: Abwicklung der Sicherheits- und Gesundheitskoordination für Planung und Ausführung des gesamten Projekts innerhalb der vorgegebenen Terminziele gem. § 2 "Planung und Ausführung des Bauvorhabens" und § 3 "Koordinierung" Baustell-V." Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 71300000-1 | |
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71310000-4 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71500000-3 |
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Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll |
Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Grundlage für den Ausschluss | Auftragsunterlagen, Bekanntmachung |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Insolvenz Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: Siehe Anhang " Eigenerklärung zur Eignung" |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
Verfahrensart | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: 1. Der Auftraggeber (AG) ist nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB Sektorenauftraggeber und unterliegt dem GWB und der SektVO sowie dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG). Den Unterlagen zur Veröffentlichung liegt eine Datei zu allgemeinen Verfahrenshinweisen zum vorliegenden Vergabeverfahren (Allgemeine Verfahrenshinweise) bei. Die hierin enthaltenen Informationen beschreiben das Verfahren und die Besonderheiten, die zu beachten sind. 2. Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung durch den AG führt zur Aufforderung zur Angebotsabgabe. 3. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der im Supplement zum Amtsblatt der EU veröffentlichten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht, wird und der Bekanntmachungstext dort nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. 4. Sämtliche Unterlagen zu diesem Vergabeverfahren sind direkt, kostenfrei und ausschließlich per Download unter dem in der Bekanntmachung angegebenen Link (siehe Auftragsunterlagen unter der URL https//Vergabekooperation.berlin) abrufbar. Auch alle weiteren Informationen wie Änderungen der Vergabeunterlagen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter vorgenanntem Link zum Download zur Verfügung gestellt . Interessierten Unternehmen empfiehlt der AG bis zu ihrer Registrierung, täglich den vorgenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen und Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerber-/Bieteranfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Ohne entsprechende Registrierung erfolgt keine Benachrichtigung. (Der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften verwendet). 5. Die Übermittlung von Bewerber-/Bieterfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform der Vergabekooperation Berlin (unter vorgenanntem Link Vergabe) unter Angabe des Dokuments und der entsprechenden Ziffer, auf die sich die Frage bezieht, zu erfolgen. Hierfür ist das vom AG zur Verfügung gestellte Formular "Liste Bewerber-/ Bieterfragen" zu verwenden. 6. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die mind. 7 Kalendertage vor dem genannten Einreichungstermin der Teilnahmeunterlagen an die bezeichnete Stelle (Beschaffer) unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform der Vergabekooperation Berlin eingegangen sind. Mündliche Anfragen und Anfragen per E-Mail, Fax oder Post werden nicht beantwortet. Der AG behält sich vor, verspätete Fragen nicht zu beantworten. Der AG wird etwaige Änderungen, zusätzliche Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern/Bietern zum TNW/ Angebot sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Vergabeplattform der Vergabekooperation Berlin veröffentlichen. 7. Die Bewerber müssen, soweit nicht im Einzelfall auf dem betreffenden Formular explizit abweichend geregelt, die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. 8. Sofern ein Teilnahmeantrag durch eine Bewerbergemeinschaft erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft ausgefüllte Formular "Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung" einzureichen, aus der sich die gesamtschuldnerische Haftung (Rechtsform) der Bewerbergemeinschaft im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. 9. Bewerber/ Bewerbergemeinschaften dürfen nur einen Teilnahmeantrag und ein Angebot einreichen. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft dürfen zudem nicht zugleich als Einzelbewerber oder als Mitglied einer anderen Bewerbergemeinschaft am Verfahren teilnehmen. 10. Die unter "Bedingungen für die Einreichung eines Teilnahmeantrages - Eignung zur Berufsausübung" benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft (nachfolgend auch "BewGe") in einem gesonderten Formular "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. 11. Zur Erfüllung von Mindestanforderungen an die "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" unter der Rubrik "Bedingungen für die Einreichung eines Teilnahmeantrages" werden die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft addiert. Für die Erfüllung der unter der Rubrik "Bedingungen für die Einreichung eines Teilnahmeantrages" genannten Mindestanforderungen an die "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" werden die Erklärungen der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gesamthaft ausgewertet und betrachtet. 12. Bewerbergemeinschaften haben darüber hinaus eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haben zu erklären, dass die Bildung der Bewerbergemeinschaft keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von jedem Mitglied der BewGe zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/Bietergemeinschaften "zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. 13. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. 14. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (Dritter /Nachunternehmer / konzernverbundenes Unternehmen) zu berufen (Eignungsleihe), so sind die unter der Rubrik "Bedingungen für die Einreichung eines Teilnahmeantrages" benannten Unterlagen für die eignungsleihgebenden anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten Formular "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" vorzulegen, soweit die Bezugnahme auf deren Leistungsfähigkeit erfolgt. Damit hat der Bewerber auch die Verpflichtungserklärung(en) des/der eignungsleihgebenden Unternehmen/s vorzulegen um die tatsächliche Verfügbarkeit über die entsprechenden Kapazitäten des/der Dritten nachzuweisen. 15. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen (eignungsleihgebenden) Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses zusätzlich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. 16. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben /Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses zu bestätigen, dass es die Leistungen als Unterauftragnehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. 17. Sofern zur Ausführung der im Angebot enthaltenen Leistungen Unterauftrag-/ Nachunternehmer vorgesehen sind, ist das Formblatt "Unterauftrag-/ Nachunternehmerleistung" einzureichen. 18. Der Teilnahmeantrag muss vor Ablauf der Teilnahmefrist (s. Angaben zur Einreichung) über die Vergabeplattform der Vergabekooperation Berlin in Textform eingereicht werden. 19. Erläuterung zum Ablauf: Der AG prüft die Teilnahmeanträge anhand der eingereichten Unterlagen gemäß der bekanntgemachten Eignungskriterien. Im Anschluss werden nur die geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. 20. Der AG behält sich vor, den Zuschlag auch auf das erste Angebot zu erteilen. Mögliche Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der Zeit vom 16. bis 30.09.25 statt. Der AG behält sich vor, im Rahmen der Verhandlungen über alle Inhalte, insbesondere der Leistungsbeschreibung sowie des Vertragsentwurfs zu verhandeln. Nach Abschluss der Verhandlungen werden den verbliebenen Bietern mögliche Änderungen mitgeteilt und diese verbliebenen Bieter aufgefordert, ihre überarbeiteten verbindlichen Angebote abzugeben. Diese werden dann gemäß den bekanntgemachten Zuschlagskriterien ausgewertet. 21. Datenschutz: Der Bewerber/Bieter hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogener Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den AG trägt der Bewerber/Bieter die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen). |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Quelle der Auswahlkriterien | Bekanntmachung |
Eignungskriterien | Durchschnittlicher Jahresumsatz Beschreibung: Der Mindestumsatz p.a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre muss 250.000 € betragen Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgenden Umsatz gemacht habe(n), der auf Leistungen entfällt, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: Ich erkläre, dass ich in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgende durchschnittliche Gesamtanzahl an Mitarbeitern hatte/n bzw. habe/n: Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: Ich erkläre, dass ich in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgende durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitern, welche zum zu vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen, hatte/n bzw. habe/n Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Mindestens 3 Referenzprojekte aus den letzten 5 Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung bzgl. des Gegenstands und Umfangs vergleichbar sind. Vergleichbar sind erbrachte Leistungen im Gleisbau, im Bereich von U-Bahn-Tunneln oder der Zugsicherung, die zwischen 01/2020 und 05/2025 abgeschlossen wurden. Eine von den 3 Referenzen hat zudem ein Auftragsvolumen (SiGeKo) von mindestens 400.000 € netto aufzuweisen. Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Die Jahreshöchstdeckungsgrenze je Schadensfall muss mindestens betragen [netto]: - 2.500.000 EUR für Personenschäden (für die einzelne Person), - 2.500.000 EUR für Sachschäden |
Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Der AG behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bewerber/Bewerbergemeinschaft aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen. Der AG wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Unterlagen inhaltlich prüfen. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt in jedem Fall zum Ausschluss. Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: Nein Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: • Der Auftragnehmer muss über die Laufzeit des Auftrags eine deutschsprachige Projektleitung zur Verfügung stellen. • Jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen sind in deutscher Sprache zu erstellen. • Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung abzugeben. Der AG stellt hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung. • Vorgaben des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (BerlAVG) vom 22. April 2020 sind einzuhalten. • Der AG wird entsprechende Verpflichtungen des AN zur Einhaltung der Vorgaben des BerlAVG in den Vertrag aufnehmen. Darüber hinaus gehende Bedingungen sind den Vertragsunterlagen sowie dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen. |
eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Bestimmungen zur Finanzierung | Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: siehe Vergabeunterlagen |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen | |
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 01.08.2025 Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 08.07.2025 24:00 Uhr |
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Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Angaben zu Sicherheitsleistungen | Sicherheitsleistung erforderlich: Nein |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabekooperation.berlin |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1951870f340-22876f96c9eff9d4
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin Identifikationsnummer: 11-1300000V00-74 Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105 Postleitzahl / Ort: 10825 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de Telefon: +49 30-9013-8316 Fax.: +49 30-9013-7613 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind ein öffentlich-rechtliches Unternehmen für den öffentlichen Personennahverkehr in Berlin. Sie betreiben in Berlin und im angrenzenden Umland U-Bahnen, Omnibusse, Straßenbahnen und Fähren auf einer Fläche von fast 1.000 Quadratkilometern. In der Metropolregion Berlin-Brandenburg ist ein stetiges Wachstum der Fahrgastfahrten in den letzten 10 Jahren zu verzeichnen, Tendenz steigend. Die U-Bahn ist ein wichtiger Bestandteil des Berliner öffentlichen Personennahverkehrs-Netzes und gehört zu den ältesten und größten U-Bahn-Netzen Europas. Zwei der aktuell neun bestehenden U-Bahnlinien werden im Zeitraum 2025-2032 mit neuer Zugsicherungstechnik ausgerüstet: Die U5 mit 22 km Länge und 26 Bahnhöfen, sowie die U8 mit 18 km Länge und 24 Bahnhöfen. Zusätzlich dazu wird die Betriebswerkstatt Friedrichsfelde ausgerüstet. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja Besonders auch geeignet für Freiberufler, Besonders auch geeignet für Selbstständige |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Erfüllungsort | |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 14.11.2025 Enddatum der Laufzeit: 29.10.2032 |
Verlängerungen und Optionen |
Verlängerung - Maximale Anzahl: 3 |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Nein |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Berufserfahrung in Jahren, Beschreibung: "Das einzusetzende Personal muss eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren in der Durchführung von SiGeKo-Leistungen mit vergleichbarem Auftragsgegenstand vorweisen. (Mindestanforderung) Das einzusetzende Personal wird umso besser bewertet, je länger die Berufserfahrung - gemessen in Jahren - mit vergleichbarem Auftragsgegenstand der SiGeKo-Leistungen vorgewiesen werden kann." Die jeweiligen Kategorien der beruflichen Erfahrung behinhalten Ausßschlusskriterien und werden ansonsten granduell bewertet. Berufserfahrung in Jahren = 9% > = 5 Jahre Berufserfahrung SiGeKo - MIndestanforderung ja/nein > = 5 Jahre bis 8 Jahre = 1 Punkt. > = 8 Jahre bis 10 Jahre = 2 Punkte ....... >= 25 Jahre = 5 Punkte, Gewichtung: 9,00 Berufserfahrung anhand des Auftragsumfangs, Beschreibung: "Das einzusetzende Personal muss mindestens ein SiGeKo-Projekt mit einem Auftragsvolumen von mind. 25 T€ vorweisen. (Mindestanforderung) Das einzusetzende Personal wird umso besser bewertet, je höher ein Auftragsvolumen der verantworteten SiGeKo-Leistungen vorgewiesen werden kann." > = 25 Tsd. Auftragsumfang SigeKo = Midneskriterium ja/ nein > = 30 Tsd. = 1 Punkt > = 30-35 Tsd. = 2 Punkte ....... >= 45 Tsd. = 5 Punkte, Gewichtung: 9,00 Vergleichbarkeit der Referenzprojekte, Beschreibung: "Berufserfahrung anhand der Vergleichbarkeit der verantworteteten SiGeKo-Projekte mit dem Auftragsgegenstand. Es sind unbedingt Erfahrungen im Gleisbau oder Tunnel- oder Stellwerksbereich erforderlich, andernfalls erfolgt der Ausschluss (MIndestanforderung). Das einzusetzende Personal wird umso besser bewertet, je mehr Erfahrungen über die Mindestanforderung hinaus vorhanden sind und nachgewiesen werden können." Kein Gleisbau, kein Tunnelbereich, kein Stellwerksprojekt = Mindestkriterium ja/nein Das einzusetzende Personal wird umso besser bewertet, je mehr Erfahrungen über die Mindestanfroderung hinaus vorhanden sind und nachgewiesen werden können., Gewichtung: 22,00 Preis, Beschreibung: die Höhe des angebotenen Gesamtpreises, Gewichtung: 60,00 |
Anwendbarkeit der Verordnung zu ausländischen Subventionen | Verordnung zu ausländischen Subventionen: nein |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |