Bekanntmachung

Leistungen der Bauüberwachung (LPH8) von Totalunternehmerleistungen - Neubau Betriebshof Säntisstraße (BHSÄN) der BVG FG2-0430-2025





Abschnitt I: Auftraggeber
I.1) Name und AdressenOffizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Nationale Identifikationsnummer: 0204:11-2000016000-38
Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE300

Telefon: +493025628962
E-Mail: Einkauf.fg2@bvg.de
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/25/EU
BeschreibungInterne Kennung: FG2-0430-2025
Titel: Leistungen der Bauüberwachung (LPH8) von Totalunternehmerleistungen - Neubau Betriebshof Säntisstraße (BHSÄN) der BVG
Beschreibung: Nach dem Verkehrsvertrag mit dem Senat Berlin verpflichtet sich die BVG bis 2030 den Busverkehr zu dekarbonisieren. Dazu wird die Busflotte vollständig auf Elektromobilität umgestellt. Aus diesem Grund und einem erhöhten Fahrzeugbedarf plant die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) drei neue Busbetriebshöfe. Einer davon ist der Betriebshof Säntisstraße im Süden Berlins, im Stadtteil Marienfelde.

Zur zukünftigen Ausstattung des Standorts Säntisstraße zählen ein Verwaltungsgebäude, eine Werkstatthalle, eine Servicehalle sowie Abstellflächen inkl. Ladeinfrastruktur und Übergabestation. Für die Planung und Ausführung des Projekts wurde ein Totalunternehmer (TU) gebunden.

Das Projekt folgt einem eng getakteten Zeitplan, welcher eine Baufertigstellung im Frühjahr 2027 vorgibt. Derzeit befindet sich die Ausführungsplanung in Fertigstellung. Zeitgleich hat der Bau mit dem Aushub und den ersten Betonierarbeiten begonnen.

Für die Ausführungsphase des Betriebshofs Säntisstraße soll eine unabhängige Bauüberwachung in Ergänzung zu den bereits durch den TU abgedeckten Leistungen eingesetzt werden. Es sollen die Leistungen des TU überwacht und der Bauablauf mit weiteren vom Auftraggeber beauftragten Firmen koordiniert werden. Die konkreten Aufgaben der Bauüberwachung werden in den Leistungsbildern der Leistungsbeschreibung aufgeführt.

In Ergänzung zur vollständigen Erbringung der Leistungsphasen 1 - 9 des TU wird eine zusätzliche Bauüberwachung ausgeschrieben, welche die terminlichen sowie qualitativen Festlegungen gemäß der Planung und der Anforderungen des Bauherrn sicherstellen soll.

Im Rahmen seiner Leistungserbringung schuldet der AN die umfassende Überwachung und Qualitätssicherung der fachgerechten Ausführung sämtlicher Bauleistungen des Totalunternehmers sowie die Koordination aller zusätzlich beteiligten Firmen, die Sicherstellung der Baufreiheiten sowie die fristgerechte Bereitstellung prüffähiger Revisionsunterlagen.

Ziel ist die Übereinstimmung der Bauleistungen mit den funktionalen, technischen und genehmigungsrechtlichen Anforderungen gemäß der fortgeschriebenen Planungsunterlagen sowie der VOB/C.

Der Erfolg des Werkes besteht insbesondere in der mängelfreien, funktionstauglichen und dokumentierten Realisierung des Bauvorhabens. Die Erfüllung öffentlich-rechtlicher Anforderungen, die Teilnahme an Abnahmen sowie die rechtssichere Dokumentation von Mängeln, Fristen und Schriftverkehr gemäß VOB sind ebenso geschuldet.

Der Auftragnehmer hat aktiv auf die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Termine und Kosten Einfluss zu nehmen. Hierzu zählen insbesondere die kontinuierliche Terminverfolgung, die Prüfung und Bewertung von Nachträgen sowie die Mitwirkung an der Kostenkontrolle und die Prüfung von Leistungsständen für die Abrechnung des TU.

Bei den Leistungen des AN handelt es sich ausdrücklich um keine vollumfängliche Bauüberwachung der Leistungsphase 8 nach HOAI. Gemäß Leistungsbeschreibung sollen Leistungen in den folgenden Bereichen angeboten werden:

1. Hoch- und Tiefbau
1a. Gebäude, Innenräume, Werkstattausstattung
1b. Freianlagen
1c. Ingenieurbauwerke
1d. Verkehrsanlagen
1e. Technische Ausrüstung im Außenbereich
1f. Bauphysik
1g. Tragwerksplanung

2. Technische Ausrüstung
2a. Technische Ausrüstung im Innenbereich

3. Elektroanlagen und Ladeinfrastruktur
3a. Technische Ausrüstung im Innen- und Außenbereich
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71000000-8
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71247000-1
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71311000-1
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71248000-8
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71521000-6
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden sollPostanschrift: Betriebshof Säntisstraße
Postleitzahl / Ort: 12277 Berlin
NUTS-3-Code: DE300
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussBekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung: Weitere Ausschlussgründe: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB. Siehe insoweit auch nachfolgend "Bedingungen für die Einreichung eines Angebots / Ausschlussgründe Zusätzliche Informationen". Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe durch Eigenerklärung (Formular: Eigenerklärung zur Eignung für EU-Vergaben) nachweisen.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: 1. Der Auftraggeber (nachfolgend auch AG genannt) ist nach §100 Abs. 1 Nr. 1 GWB Sektorenauftraggeber und unterliegt dem GWB und der SektVO sowie dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG). Den Unterlagen zur Veröffentlichung liegt eine Datei mit allgemeinen Verfahrenshinweisen zum vorliegenden Vergabeverfahren (FG2-0430-2025_Ergänzende Verfahrensinformationen und Zuschlagskriterien) bei. Die dort enthaltenen Informationen beschreiben das Verfahren und die Besonderheiten, die zu beachten sind.

2. Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TlnW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. - bewertung durch den AG führt zur Aufforderung zur Angebotsabgabe.

3. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt, der im Supplement zum Amtsblatt der EU veröffentlichten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht, wird und der Bekanntmachungstext dort nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.

4. Sämtliche Unterlagen zu diesem Vergabeverfahren sind direkt, kostenfrei und ausschließlich per Download unter dem nachfolgend angegebenen Link (siehe "Auftragsunterlagen" unter der URL https://vergabekooperation.berlin, nachfolgend "Vergabeplattform" genannt) abrufbar. Auch alle weiteren Informationen wie Änderungen der Vergabeunterlagen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter vorgenanntem Link zum Download zur Verfügung gestellt. Interessierten Unternehmen wird empfohlen, sich auf der Vergabeplattform unter der vorliegenden Vergabe zu registrieren, damit sie über Änderungen des Vergabeverfahrens benachrichtigt werden. Ohne entsprechende Registrierung erfolgt keine Benachrichtigung.

5. Bieterfragen sind ausschließlich als Bieternachrichten über die Vergabeplattform (unter vorgenanntem Link) einzureichen (nicht per E-Mail). Das betreffende Dokument und Ziffer, auf die sich die Bieterfrage bezieht, ist zu benennen.

6. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die mind. 10 Kalendertage vor der in der Bekanntmachung genannten Frist zum Eingang der Teilnahmeanträge bzw. mind. 10 Kalendertage vor der in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Angebotsfrist an die bezeichnete Stelle (Beschaffer) unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform eingegangen sind. Mündliche Anfragen und Anfragen per E-Mail, Fax oder Post werden nicht beantwortet. Der AG behält sich vor, verspätete Fragen nicht zu beantworten.

7. Der AG wird etwaige Änderungen, zusätzliche Beantwortung von Fragen von Bewerbern/Bietern zum TlnW/Angebot sowie sonstige Klarstellungen, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Vergabeplattform veröffentlichen.

8. Die Bewerber müssen, soweit nicht im Einzelfall auf dem betreffenden Formular explizit abweichend geregelt, die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen abgeben und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/ Angebote ist nicht ausreichend.

9. Sofern ein Teilnahmeantrag durch eine Bewerbergemeinschaft erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft ausgefüllte Erklärung "Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung" einzureichen, aus der sich die gesamtschuldnerische Haftung (Rechtsform) der Bewerbergemeinschaft im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.

10. Bewerber/Bewerbergemeinschaften dürfen nur einen Teilnahmeantrag und ein Angebot einreichen. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft dürfen zudem nicht zugleich als Einzelbewerber oder als Mitglied einer anderen Bewerbergemeinschaft am Verfahren teilnehmen.

11. Die unter "Bedingungen für die Einreichung eines Angebotes / Ausschlussgründe und Eignungskriterien" benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft (nachfolgend auch "BewGe") in einem gesonderten Formular "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen.

12. Zur Erfüllung von Mindestanforderungen an die unter der Rubrik "Bedingungen für die Einreichung eines Angebotes/Eignungskriterien" werden die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft gesamthaft ausgewertet und betrachtet.

13. Bewerbergemeinschaften haben darüber hinaus eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haben zu erklären, dass die Bildung der Bewerbergemeinschaft keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von jedem Mitglied der BewGe zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/Bietergemeinschaften" zur Verfügung. Es kann auf Anlagenverwiesen werden.

14. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.

15. Wenn sich ein Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die Eignung auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens stützen möchte (eines Nachunternehmers, eines Dritten oder eines verbundenen Konzernunternehmens (sogenannte Eignungsleihe)), dann müssen für dieses eignungsleihgebende Unternehmen zusätzlich folgende Unterlagen eingereicht werden: 'Verpflichtungserklärung Eignungsleihe' - insoweit auf dessen Leistungsfähigkeit Bezug genommen wird. Hierin muss das eignungsleihgebende Unternehmen auch erklären, dass es dem Bewerber im Auftragsfalle die entsprechenden Kapazitäten und ggf. die betreffenden Fähigkeiten höchstpersönlich tatsächlich zur Verfügung stellt.

16. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen (eignungsleihgebenden) Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses zusätzlich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.

17. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben/Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses zu bestätigen, dass es die Leistungen als Unterauftragnehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

18. Sofern zur Ausführung der im Angebot enthaltenen Leistungen Unterauftragnehmer/ Nachunternehmer vorgesehen sind, ist das Formblatt "Unterauftrag-/ Nachunternehmerleistung" und alle notwendigen Eigenerklärungen einzureichen.

19. Der Teilnahmeantrag muss fristgemäß, also vor Ablauf der Teilnahmefrist (s. Angaben zur Einreichung) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.

20. Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:
a.) Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bieter wirtschaftlich oder rechtlich mit anderen Unternehmen verbunden ist.
b) Handelsregisterauszug (nicht älter als 3 Monate)

21. Sollten mehr als 5 Bewerber die Mindestanforderungen der Eignung gem. BT809 der Bekanntmachung erfüllen, werden die einzureichenden Referenzen der Bewerber je nach Leistungsinhalt folgendermaßen bewertet und gem. Eignungsmatrix bepunktet:

- Aktualität/Abschlussdatum der referenz
- Baukosten der Referenz
- Objektart
- Öffentlicher Auftraggeber der Referenz
- Schwierigkeitsgrad gem. Honorarzone
- nachhaltiges Bauen
- Bruttogrundfläche
- Anlagengruppen
- Fokus auf halbstarre Deckschicht / Elektromobilität

22. Der AG behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen.

23. Mögliche Aufklärungs-/Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der KW44/45 2025 statt.

24. Der AG behält sich vor, im Rahmen der Verhandlungen über alle Inhalte, insbesondere auch der Leistungsbeschreibung sowie des Vertragsentwurfs zu verhandeln. Nach Abschluss der Verhandlungen werden den Bietern mögliche Änderungen mitgeteilt und diese aufgefordert überarbeitete verbindliche Angebote abzugeben.

25. Datenschutz: Der Bewerber/Bieter hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogener Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den AG trägt der Bewerber/Bieter die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend der Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienBekanntmachung
EignungskriterienReferenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: siehe: "Formblatt 1_Eignungsmatrix" sowie "Formblatt 2_Eigenerklärung zur Eignung"

Die Zuordnung und der Nachweis der entsprechenden Referenzanteile ist durch den Bewerber (auch Synonym für Bewerbergemeinschaft) in der Eignungsmatrix vorzunehmen. Diese haben nachfolgende Mindestanforderungen zu beinhalten:

1.Es sind mindestens drei verschiedene Referenzprojekte einzureichen.

2.Die Referenzen müssen in Art und Umfang vergleichbare Ingenieurleistungen der Leistungsphase (LPH) 8 und örtliche Bauüberwachung nach HOAI für die Leistungsinhalte Hochbau, Technische Gebäudeausrüstung, Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke sowie Elektrotechnik ausgeführt worden sein.

3. Folgende Leistungsinhalte in beschriebenem Mindestumfang:

a)Leistungsinhalt 1 - Generalüberwachung:
- ausgeführte Generalüberwachung entsprechend der HOAI-Leistungsbilder (LPH 8) Objektüberwachung Gebäude, Bauoberleitung Ingenieurbauwerke, Bauoberleitung Verkehrsanlagen sowie örtliche Bauüberwachung
- Baukosten und Leistungsinhalte im Gesamtumfang von mind. 10 Mio. EUR netto (KG 300 - 500)

b)Leistungsinhalt 2 - BÜ Hochbau:
- ausgeführte Objektüberwachung (LPH 8) im Hochbau
- Baukosten und Leistungsinhalte im Gesamtumfang von mind. 5 Mio. EUR netto (KG 300)

c) Leistungsinhalt 3 - BÜ Technische Gebäudeausrüstung:
- ausgeführte Bauüberwachung für Technische Gebäudeausrüstung
- Baukosten und Leistungsinhalte im Gesamtumfang von mind. 5 Mio. EUR netto (KG 400)
- Die Mindestanforderung ist dann erfüllt, wenn die Technische Gebäudeausrüstung des Referenzobjektes mindestens 5 Anlagengruppen nach HOAI umfasst.

d) Leistungsinhalt 4 - BÜ Verkehrsanlagen Straße:
- Die Referenz muss sich auf die Bauoberleitung/örtliche Bauüberwachung einer Verkehrsanlage Straße beziehen.
- Baukosten und Leistungsinhalte im Gesamtumfang von mind. 1 Mio. EUR netto (KG 500)

e) Leistungsinhalt 5 - BÜ Ingenieurbauwerke:
- Die Referenz muss sich auf die Bauoberleitung/örtliche Bauüberwachung von Ingenieurbauwerken beziehen.
- Baukosten und Leistungsinhalte im Gesamtumfang von mind. 5 Mio. EUR netto (KG 500)

f) Leistungsinhalt 6 - BÜ Elektrotechnik:
- Die Referenz muss sich auf die Bauüberwachung von Elektrotechnik beziehen.
- Baukosten und Leistungsinhalte im Gesamtumfang von mind. 2,5 Mio. EUR netto (KG 440 und 450)

4. Pro Referenz muss ein Steckbrief von max. zwei weiteren DIN A4 Seiten eingereicht werden. Darin sollen die in der Eignungsmatrix gemachten Angaben genauer erläutert und für die Vergabestelle nachvollziehbar begründet werden. Hiervon sind Ausführungen und ein erläuterndes Informationsschreiben zum Referenz-Projekt des Bewerbers umfasst.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 1
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der AG behält sich nach § 51 Abs. 2 und Abs. 3 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bieter /Bietergemeinschaften aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb beeinträchtigen.
Der AG wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Unterlagen inhaltlich prüfen. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt in jedem Fall zum Ausschluss.
Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: Ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Auftragnehmer (AN) hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung i. S. d. Frauenförderverordnung abzugeben. Der AG stellt hierzu ein Formular "Frauenförderbogen" zur Verfügung.

Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG einzuhalten, insbesondere einen für den Auftrag eingesetzten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern während der Ausführung dieses Auftrags den vergaberechtlichen Mindestlohn des Landes Berlin und/oder tarifvertraglichen Entgelte zu zahlen.

Der Auftragnehmer muss über die Laufzeit des Auftrags eine deutschsprachige Projektleitung zur Verfügung stellen.

Des Weiteren sind jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen in deutscher Sprache zu erstellen, ggf. durch zertifizierte Übersetzung.
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Bestimmungen zur FinanzierungWesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: siehe Vergabeunterlagen
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 02.09.2025 14:00 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
Angaben zu SicherheitsleistungenSicherheitsleistung erforderlich: Ja
Beschreibung der Sicherheitsleistung: siehe Vergabeunterlagen
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabekooperation.berlin
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19840f803a9-7da90f327a2fa41d
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Identifikationsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
Postleitzahl / Ort: 10825 Berlin
NUTS-3-Code: DE300
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Telefon: +49 30-9013-8316
Fax.: +49 30-9013-7613
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Nach dem Verkehrsvertrag mit dem Senat Berlin verpflichtet sich die BVG bis 2030 den Busverkehr zu dekarbonisieren. Dazu wird die Busflotte vollständig auf Elektromobilität umgestellt. Aus diesem Grund und einem erhöhten Fahrzeugbedarf plant die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) drei neue Busbetriebshöfe. Einer davon ist der Betriebshof Säntisstraße im Süden Berlins, im Stadtteil Marienfelde.

Zur zukünftigen Ausstattung des Standorts Säntisstraße zählen ein Verwaltungsgebäude, eine Werkstatthalle, eine Servicehalle sowie Abstellflächen inkl. Ladeinfrastruktur und Übergabestation. Für die Planung und Ausführung des Projekts wurde ein Totalunternehmer (TU) gebunden.

Das Projekt folgt einem eng getakteten Zeitplan, welcher eine Baufertigstellung im Frühjahr 2027 vorgibt. Derzeit befindet sich die Ausführungsplanung in Fertigstellung. Zeitgleich hat der Bau mit dem Aushub und den ersten Betonierarbeiten begonnen.

Für die Ausführungsphase des Betriebshofs Säntisstraße soll eine unabhängige Bauüberwachung in Ergänzung zu den bereits durch den TU abgedeckten Leistungen eingesetzt werden. Es sollen die Leistungen des TU überwacht und der Bauablauf mit weiteren vom Auftraggeber beauftragten Firmen koordiniert werden. Die konkreten Aufgaben der Bauüberwachung werden in den Leistungsbildern der Leistungsbeschreibung aufgeführt.

In Ergänzung zur vollständigen Erbringung der Leistungsphasen 1 - 9 des TU wird eine zusätzliche Bauüberwachung ausgeschrieben, welche die terminlichen sowie qualitativen Festlegungen gemäß der Planung und der Anforderungen des Bauherrn sicherstellen soll.

Im Rahmen seiner Leistungserbringung schuldet der AN die umfassende Überwachung und Qualitätssicherung der fachgerechten Ausführung sämtlicher Bauleistungen des Totalunternehmers sowie die Koordination aller zusätzlich beteiligten Firmen, die Sicherstellung der Baufreiheiten sowie die fristgerechte Bereitstellung prüffähiger Revisionsunterlagen.

Ziel ist die Übereinstimmung der Bauleistungen mit den funktionalen, technischen und genehmigungsrechtlichen Anforderungen gemäß der fortgeschriebenen Planungsunterlagen sowie der VOB/C.

Der Erfolg des Werkes besteht insbesondere in der mängelfreien, funktionstauglichen und dokumentierten Realisierung des Bauvorhabens. Die Erfüllung öffentlich-rechtlicher Anforderungen, die Teilnahme an Abnahmen sowie die rechtssichere Dokumentation von Mängeln, Fristen und Schriftverkehr gemäß VOB sind ebenso geschuldet.

Der Auftragnehmer hat aktiv auf die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Termine und Kosten Einfluss zu nehmen. Hierzu zählen insbesondere die kontinuierliche Terminverfolgung, die Prüfung und Bewertung von Nachträgen sowie die Mitwirkung an der Kostenkontrolle und die Prüfung von Leistungsständen für die Abrechnung des TU.

Bei den Leistungen des AN handelt es sich ausdrücklich um keine vollumfängliche Bauüberwachung der Leistungsphase 8 nach HOAI. Gemäß Leistungsbeschreibung sollen Leistungen in den folgenden Bereichen angeboten werden:

1. Hoch- und Tiefbau
1a. Gebäude, Innenräume, Werkstattausstattung
1b. Freianlagen
1c. Ingenieurbauwerke
1d. Verkehrsanlagen
1e. Technische Ausrüstung im Außenbereich
1f. Bauphysik
1g. Tragwerksplanung

2. Technische Ausrüstung
2a. Technische Ausrüstung im Innenbereich

3. Elektroanlagen und Ladeinfrastruktur
3a. Technische Ausrüstung im Innen- und Außenbereich
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für sonstige KMU
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 25.11.2025 Enddatum der Laufzeit: 30.06.2027
Verlängerungen und OptionenBeschreibung der Optionen: Stundenleistungen als optionales und bepreistes Kontingent sowie Monatspauschale bei Bauzeitenverlängerung gem. Vertrag
Verlängerung - Maximale Anzahl: 1
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Nein
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot ist klar anzugeben, welche
Teile Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse enthalten. Diese Teile sind bitte deutlich zu kennzeichnen und zu begründen, warum sie als vertraulich behandelt werden müssen.

Bewerber/Bieter, die ihren Sitz in einem Drittstaat haben, also einem Land, das kein Mitglied der Europäischen Union ist und mit dem die Europäische Union keine internationale Übereinkunft zum gegenseitigen Zugang zum öffentlichen Beschaffungsmarkt geschlossen hat, haben keinen Anspruch auf Einhaltung der Vergabegrundsätze wie insbesondere Transparenz und Gleichbehandlung, und auf Einhaltung von die Vergabegrundsätze konkretisierenden Regelungen.
Insbesondere werden sie nicht nach § 134 GWB benachrichtigt.

Auf die Regelungen des § 55 SektVO wird hingewiesen. Der AG behält sich vor, bei Lieferaufträgen Angebote gem. § 55 Abs. 1 SektVO zurückzuweisen, bei denen der Warenanteil zu mehr als 50 % des Gesamtwerts aus Ländern stammt, die nicht Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftraum sind und mit denen auch keine Vereinbarungen über gegenseitigen Marktzugang besteht (sog. "Drittstaaten"). Der AG behält sich vor, zu diesem Zweck und zur Einhaltung seiner Pflicht nach § 55 Abs. 2 SektVO die Herkunft der Waren entsprechend abzufragen.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
Referenzen und Berufserfahrung/Qualifikatione des Projektteamsn, Beschreibung: Für die Bewertung anhand des zweiten Zuschlagskriteriums "Qualität" hat der Bieter die Angebotswertungsmatrix eigenständig auszufüllen.

Es werden folgende Projektmitglieder bewertet:

- Bauüberwacher*in mit fachlicher Ausrichtung Hochbau/Tiefbau (Gesamtprojektleiter*in)

- Bauüberwacher*in mit fachlicher Ausrichtung Technische Ausrüstung

- Bauüberwacher*in mit fachlicher Ausrichtung Elektroanlagen/Ladeinfrastruktur

Das Zuschlagskriterium "Qualität" gliedert sich in weitere Ober- (OK) und Unterkriterien (UK) auf.

2.1: Oberkriterium: persönliche Referenzen des Projektteams (max. 30 Leistungspunkte)
Mindestkriterien für die einzureichenden Referenzen:

Es müssen mindestens zwei Referenzen pro Person eingereicht werden. In der Angebotswertungsmatrix können jeweils nur zwei Referenzen je Projektmitglied gewertet werden.

Unterkriterien - Bewertung der persönlichen Referenzen des Projektteams anhand folgender Leistungsinhalte:

a. Leistungsinhalte der Referenzen
b. Gesamtbaukosten der Referenzen (Netto)
c. Honorarzonen der Referenzen (HOAI)
d. Aktualität der Referenzen
e. Objektart der Referenzen
f. Referenzen mit öffentlichen AG
g. Bekleidete Funktion in den Referenzen

2.2: Oberkriterium: Qualifikationen und Berufserfahrung des Projektteams (max. 10 Leistungspunkte)
Es müssen ein beruflicher Lebenslauf (tabellarisch) sowie nachweise relevanter Berufsabschlüsse pro Person eingereicht werden.

Unterkriterien - Bewertung der Qualifikation und Berufserfahrung anhand folgender Leistungsinhalte:

a. Technische Berufserfahrung laut Lebenslauf

Mindestkriterien für die Berufserfahrung:
Es muss mindestens ein Jahr technische Berufserfahrung pro Projektmitglied nachgewiesen werden.

b. Berufsausbildung laut Urkunden
Für Mehr Details verweisen wir auf die beigefügte Wertungsmatrix., Gewichtung: 40,00

Preis, Beschreibung: Die Wertung im Zuschlagskriterium "Preis" wird der im Leistungsverzeichnis errechnete Gesamtpreis (netto) zugrunde gelegt. Der Bieter mit dem nach rechnerischer Prüfung niedrigsten Gesamtpreis erhält die volle Punktzahl der Leistungspunkte. Die preisliche Bewertung der jeweils anderen Bieter ergibt sich daraus, dass das jeweilige Angebot ins Verhältnis zum Angebot des besten Bieters gesetzt wird., Gewichtung: 60,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein