Bekanntmachung
Rahmenvertrag freihstehende Sanitärmodule (WC) ITD2-0454-2025
Abschnitt I: Auftraggeber | |
I.1) Name und Adressen | Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft Nationale Identifikationsnummer: 0204:11-2000016000-38 Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17 Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin Land: Deutschland NUTS-Code: DE300 Telefon: +493025628962 E-Mail: Einkauf.itd2@bvg.de |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/25/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: ITD2-0454-2025 Titel: Rahmenvertrag freihstehende Sanitärmodule (WC) Beschreibung: Herstellung, Lieferung und Aufstellung von freistehenden Sanitärmodulen (WC) mit Frisch- und Abwasseranschluss (inkl. Transport) für das gesamte Omnibus- und Straßenbahnhaltestellennetz der BVG (einschließlich Fährhaltestellen). Art des Auftrags: Lieferungen |
Umfang der Auftragsvergabe |
Höchstwert der Rahmenvereinbarung ohne MwSt. (in Euro): 800.000,00 EUR |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 44211100-3 | |
Weitere CPV-Code Hauptteile: 44211100-3 |
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Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll |
Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Grundlage für den Ausschluss | Bekanntmachung |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Weitere Ausschlussgründe: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe durch Eigenerklärung (Formular: "Eigenerklärung zur Eignung") nachweisen. Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bietern (der Begriff Bieter wird als Synonym auch für Bietergemeinschaften verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU) und eignungsleihgebenden Unternehmen vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bietern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bieter auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen. 1. Bezeichnung des Bieterunternehmens mit Firmennamen und Anschrift. 2. Eigenerklärung dazu, dass keiner der in §§ 123, 124 GWB in der aktuellen Fassung aufgelisteten Ausschlussgründe vorliegt. 3. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 21 Abs. 1 AEntG nicht vorliegen. 4. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 98c AufenthG nicht vorliegen, 5. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 21 Abs. 1 SchwarzArbG nicht vorliegen. 6. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 19 Abs. 1 MiloG nicht vorliegen. 7. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 22 LkSG nicht vorliegen 8. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Wettbewerbsregister gemäß Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) vorliegt. 9. Erklärung zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung 10. Erklärung zum Unternehmen (gem. §10a SektVO in Verbindung mit Artikel 1 Absatz 2, Artikel 2 Nr. 4 der Durchführungsverordnung (EU) 2019/1780). 11. Erklärung zur Höhe der Versicherung. Hinweise: Für die zuvor genannten Angaben ist, sofern und soweit nicht im Einzelfall auf dem betreffenden Formblatt ausdrücklich anders mitgeteilt, das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" zu verwenden und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. 12. Eigenerklärung zur Umsetzung der EU- Sanktionsmaßnahmen gegen Russland. Hierfür ist das entsprechende Formblatt ("Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k") zu verwenden und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. 13. Auf Anforderung des AG: Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bieter wirtschaftlich oder rechtlich mit anderen Unternehmen verbunden ist. Siehe insoweit auch nachfolgend "Bedingungen für die Einreichung eines Angebots / Ausschlussgründe Zusätzliche Informationen". |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
Verfahrensart | Verfahrensart: Offenes Verfahren |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: 1. Der Auftraggeber (nachfolgend auch AG genannt) ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB und unterliegt neben dem GWB und der SektVO insbesondere dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz. Den Unterlagen zur Veröffentlichung liegt eine Datei mit allgemeinen Verfahrenshinweisen zum vorliegenden Vergabeverfahren (Allgemeine Verfahrenshinweise) bei. Die dort enthaltenen Informationen beschreiben das Verfahren und die Besonderheiten, die zu beachten sind. Darüber hinaus stellt der AG eine Checkliste zur Verfügung, aus der die einzureichenden Unterlagen zusätzlich hervorgehen. 2. Durch diese Bekanntmachung wird das Offene Verfahren ITD2-0454-2025 begonnen, an dem die interessierten Unternehmen teilnehmen können. 3. Sämtliche Unterlagen zu diesem Vergabeverfahren sind direkt, kostenfrei und ausschließlich per Download unter dem nachfolgend angegebenen Link (siehe "Auftragsunterlagen" unter der URL https://vergabekooperation.berlin nachfolgend "Vergabeplattform" genannt) abrufbar. Auch alle weiteren Informationen wie Änderungen der Vergabeunterlagen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter vorgenanntem Link zum Download zur Verfügung gestellt. Interessierten Unternehmen wird empfohlen, sich auf der Vergabeplattform unter der vorliegenden Vergabe zu registrieren, damit sie über Änderungen des Vergabeverfahrens benachrichtigt werden. Ohne entsprechende Registrierung erfolgt keine Benachrichtigung. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme u. des Aktenzeichens ITD2-0454-2025 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die mind. 10 Kalendertage vor der in der Bekanntmachung genannten Angebotsfrist an die bezeichnete Stelle (Beschaffer) unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform eingegangen sind. Mündliche Anfragen und Anfragen per Mail, Fax oder Post werden nicht beantwortet. Der AG behält sich vor, verspätete Fragen nicht zu beantworten.. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Bieterfragen zum Offenen Verfahren sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabe- verfahren und inhaltliche Fragen betreffen, auf der Vergabekooperation Berlin veröffentlichen. Der AG empfiehlt daher allen Bietern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bieterfragen zum Vergabeverfahren und zum Leistungsinhalt zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Angebote ist nicht ausreichend. 4. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bieter/BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. 5. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. 6. Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren: Sofern ein Angebot von einer BewGe erfolgt, ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur ein Angebot einreichen. Mitglieder einer BiGe dürfen zudem nicht zugleich als Einzelbieter oder als Mitglied einer anderen BiGe am Verfahren teilnehmen. Die unter "Ausschreibungsbedingungen" benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft separat in einem gesonderten Formular "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. BewGe haben darüber hinaus eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung" zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. 7. Wenn sich ein Bieter oder ein Mitglied einer BiGe für die Eignung auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens stützen möchte (eines Nachunter- nehmers, eines Dritten oder eines verbundenen Konzernunternehmens (sogenannte Eignungsleihe)), dann müssen für dieses eignungsleihgebende Unternehmen zusätzlich folgende Unterlagen eingereicht werden: "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" - insoweit auf dessen Leistungs- fähigkeit Bezug genommen wird. Hierin muss das eignungsleihgebende Unternehmen auch erklären, dass es dem Bieter im Auftragsfalle die ent- sprechenden Kapazitäten und ggf. die betreffenden Fähigkeiten höchst- persönlich tatsächlich zur Verfügung stellt. Zusätzlich hat der Bieter gesondert mit dem Angebot die Verpflichtungs- erklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bieter im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bieter, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben/Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. 8. Sofern zur Ausführung der im Angebot enthaltenen Leistungen Unterauftragnehmer/Nachunternehmer vorgesehen sind, ist das Formblatt "Unterauftrag-/Nachunternehmerleistung" einzureichen. 9. Das Angebot muss fristgemäß, also vor Ablauf der Angebotsfrist (s. Angaben zur Einreichung) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die Frist für die Einreichung der Angebote lautet: 31.10.2025 - 10:00 Uhr. Erfüllt der Bieter die Leistungsbeschreibung sowie die in der Eigenerklärung geforderten Angaben und Nachweise nicht, wird er vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. 10. Erläuterung zum Ablauf: Der AG prüft die eingegangenen Angebote anhand der bekanntgemachten Eignungs- und Zuschlagskriterien. 11. Datenschutz: Der Bieter hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bieter die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen). |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Quelle der Auswahlkriterien | Bekanntmachung |
Eignungskriterien | Referenzen zu bestimmten Lieferungen Beschreibung: Mindestens drei Referenzen über vergleichbare Leistungen (z. B. Rahmenvereinbarung für sanitäre Anlagen in Modulbauweise) aus dem Jahr 2021-2024 verfügt (nur Modulbauweise). Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards Beschreibung: Nachweis über ein Qualitäts- und Arbeitssicherheitsmanagement (z. B. gem. DIN ISO 9001 oder 45001) oder gleichwertig. Der Nachweis kann durch Vorlage eines Zertifikats oder/und durch eine Eigenerklärung erbracht werden. Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen Beschreibung: Folgende Unterlagen sind dem Angebot vollständig beizufügen: - Konstruktionsdetails (Fassade, Dach, Bodenaufbau) Maßtab 1:5, Weitere aussagekräftige Unterlagen wie 3D-Visualisierungen, Materialdatenblätter oder Ähnliches werden positiv berücksichtigt. - Bauanlauf- und Produktionsplan mit Angabe geplanter Zeiträume sowie ggf. paralleler Fertigungskapazitäten. - Referenzprojekte zu vergleichbaren Leistungen, möglichst mit Projektbeschreibungen. Allgemeiner Jahresumsatz Beschreibung: Bitte nennen Sie Ihre Jahresumsätze für: 2021/2022/2023/2024. |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Der AG behält sich nach § 51 Abs. 2 und Abs. 3 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bieter /Bietergemeinschaften aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb beeinträchtigen. Der AG wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Unterlagen inhaltlich prüfen. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt in jedem Fall zum Ausschluss. Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: Ja Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben genannt "Frauenförderbogen". Der AG stellt hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung. Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG, insbesondere zum vergaberechtlichen Mindestlohn, zu berücksichtigen. Der Auftragnehmer muss über die Laufzeit des Auftrags eine deutschsprachige Projektleitung zur Verfügung stellen; des Weiteren sind jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen in deutscher Sprache zu erstellen, ggf. durch zertifizierte Übersetzung. |
eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein |
Bestimmungen zur Finanzierung | Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: siehe Vergabeunterlagen |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen | |
Frist für den Eingang der Angebote: 31.10.2025 10:00 Uhr | |
Bindefrist | Laufzeit in Tagen: 25 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 31.10.2025 11:00 Uhr Zusätzliche Informationen: -ENTFÄLLT- |
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Angaben zu Sicherheitsleistungen | Sicherheitsleistung erforderlich: Nein |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabekooperation.berlin |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1987e96ed1e-250be07cf043e077
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin Identifikationsnummer: 11-1300000V00-74 Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105 Postleitzahl / Ort: 10825 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de Telefon: +49 30-9013-8316 Fax.: +49 30-9013-7613 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Ziel des Beschaffungsvorgangs ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung über 20 Sanitäranlagen (WC) in Modulbauweise, die innerhalb von 3 Jahren realisiert werden sollen, beginnend 01.12.2025 bis 30.11.2028. Ein Containerbau (z. B. ISO-Container oder Containerlösungen aus dem Mietbereich) ist ausdrücklich ausgeschlossen. Bei den ausgeschriebenen Sanitärmodulen handelt es sich um mobile, umsetzbare Bauwerke in Modulbauweise. Die Module werden überwiegend auf öffentlich zugänglichem Straßenland aufgestellt und dienen ausschließlich der Nutzung durch das Fahrpersonal der BVG. Die Module sind schlüsselfertig zu liefern, einschließlich Transport, Entladung und Aufstellung am vorgesehenen Standort. Die Aufstellung erfolgt auf Fundamenten, die vom Auftraggeber (AG) geplant, hergestellt und eingebaut werden. Der hierzu erforderliche Fundamentplan wird dem Auftragnehmer (AN) rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Die Verlegung und der Anschluss der Leitungen (Frischwasser, Abwasser, Strom) vom Sanitärmodul bis zum jeweiligen Übergabepunkt an das öffentliche Netz erfolgen durch den AG. Der AN ist für diese externen Leitungsarbeiten nicht verantwortlich. Die angebotenen Preise sind einmalige Kaufpreise. Die Module gehen mit vollständiger Bezahlung in das Eigentum des AG über. Die weitere Instandhaltung und Unterhaltung erfolgen durch den AG. Spätestens vier Wochen nach Beauftragung sind durch den AN folgende Unterlagen zur technischen Prüfung vorzulegen: Entwurfspläne inkl. Installationspläne für Strom, Wasser, Abwasser, Nach Freigabe der Entwurfspläne ist ein Prototypmodul zu liefern. Mit der Lieferung des Prototyps sind folgende Revisionsunterlagen beizubringen: Prüfprotokoll für elektrische Anlagen gemäß DIN VDE 0100, Bescheinigung zur Erstprüfung nach DIN 57100 / VDE 0100, Errichterbescheinigung für die Elektroinstallation, Übersichtsschaltpläne, Stromlaufpläne, Stromkreisbenennungen, technische Unterlagen zu allen Einbaugeräte., Installationspläne (Wasser/Abwasser), Nachweise der Typenstatik bzw. geprüfte Statik. Nach erfolgreicher Abnahme des Prototyps durch den AG erfolgt die Freigabe zur Serienfertigung. Ein verbindlicher Bauzeitenplan wird nach erfolgreicher Abnahme des Prototyps gemeinsam von AG und AN festgelegt. Alle Unterlagen sind in deutscher Sprache und unter Beachtung der einschlägigen DINNormen, insbesondere DIN 1356 (Bauzeichnungen), zu erstellen und einzureichen. Das zu errichtende Sanitärmodul besteht aus zwei voneinander getrennten Räumen fürDamen (linksseitig) und Herren (rechtsseitig). Die Grundfläche des Moduls beträgt ca. 3,24 m x 2,17 m, die lichte Innenhöhe beträgt mindestens 2,10 m. Die Sanitäranlage ist in Modulbauweise zu errichten. Dabei handelt es sich um eine dauerhafte, vorgefertigte Bauweise mit tragender Holz- oder Stahlrahmenkonstruktion, industriell vorgefertigten Bauelementen und einem dem Gebäude fest zuzuordnenden Fundament. Alle im Folgenden beschriebenen Leistungen sind nach den anerkannten Regeln der Technik sowie den den einschlägigen DIN-Normen, DVGW-, VDI- und VDE-Richtlinien und den technischen Anschlussbedingungen des zuständigen Versorgungsunter- nehmens auszuführen. Es sind ausschließlich zugelassene und normgerechte Materialien zu verwenden. Bauarten und Produkte müssen eine sortenreine Trennung, recyclinggerechte Ausführung und umweltverträgliche Entsorgung ermöglichen. Die vollständige und funktionsgerechte Ausführung einschließlich aller Nebenleistungen, Befestigungen, Anschlüsse, Abdichtungen sowie Gefälle- ausbildungen ist Bestandteil der Leistung. Die tragenden Stahlbauteile sind aus Hohl- oder Walzprofilen gemäß den aktuellen DINNormen zu fertigen und feuerverzinkt nach DIN EN ISO 1461. Holzbauteile sind aus Konstruktionsvollholz gemäß DIN 1052 auszuführen. Der chemische Holzschutz ist gemäß DIN 68800-3, Gebrauchsklasse 2, vorzusehen. Wir verweisen auf die Anwendung der Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt (VwVBU), die gemäß beigefügter Leistungsblätter für Innenbeleuchtung CPV 315/Leuchten Punkt 1, Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen Punkt 15 bzw. 10, Innenwandfarben Punkt 12, Dichtstoffe für den Innenraum Punkt 16) sowie Bodenbelagsklebstoffe und andere Punkt 17) - nachzuweisen sind, entweder als Zertifikat oder als Einzelnachweis. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Erfüllungsort | Weitere Erfüllungsorte Postanschrift: Diverse Aufstelladressen Stadtgebiet Berlin Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin NUTS-3-Code: DE300 Land: Deutschland |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 01.12.2025 Enddatum der Laufzeit: 30.11.2028 |
Verlängerungen und Optionen |
Verlängerung - Maximale Anzahl: 0 |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Nein |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Informationen über die Rahmenvereinbarung | Höchstzahl der teilnehmenden Unternehmen: 1 |
Zusätzliche Informationen | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Nachhaltigkeit Fassade, Beschreibung: Benennen Sie die Art (Herstellungsprozeß) der Kunststoffe für die Fassaden- verkleidung., Gewichtung: 7,50 Nachhaltigkeit Fassade, Beschreibung: Benennen Sie die Herkunft der verwendeten Hölzer für die Fassadenverkleidung., Gewichtung: 7,50 Konstruktion, Beschreibung: Beschreiben Sie die Konstuktionsdetails gem. Leistungsverzeichnis., Gewichtung: 15,00 Bauablaufplan, Beschreibung: Beschreiben Sie den Bauanlaufund Produktionsplan gem. Leistungsverzeichnis., Gewichtung: 5,00 Referenzen, Beschreibung: Benennen Sie relevante und vergleichbare Projekte in gleicher Bauweise., Gewichtung: 5,00 Preis, Beschreibung: Für die Wertung ist der Gesamtpreis (netto) gemäß AILeistungsverzeichnis maßgebend. Die Berechnung erfolgt gemäß der nachstehenden Formel: (Preis des niedrigsten (nicht ausgeschlossenen) Angebots)/ (Preis des zu bewertenden Angebots) × 60, Gewichtung: 60,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |