Bekanntmachung

Energiewirtschaftliche Dienstleistungen ITD2-0522-2025





Abschnitt I: Auftraggeber
I.1) Name und AdressenOffizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Nationale Identifikationsnummer: 0204:11-2000016000-38
Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE300

Telefon: +493025628962
E-Mail: Einkauf.itd2@bvg.de
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/25/EU
BeschreibungInterne Kennung: ITD2-0522-2025
Titel: Energiewirtschaftliche Dienstleistungen
Beschreibung: Energiewirtschaftliche Dienstleistungen
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 65300000-6
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 09310000-5
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll
Postleitzahl / Ort: 10179 Berlin
NUTS-3-Code: DE300
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussBekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung: Weitere Ausschlussgründe: Es gelten die gesetzlichen
Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB. Siehe insoweit auch
nachfolgend "Bedingungen für die Einreichung eines Angebots /
Ausschlussgründe Zusätzliche Informationen". Unternehmen
müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe durch
Eigenerklärung (Formular: "Eigenerklärung zur Eignung
EU_ITD2-0522-2025") nachweisen.

Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerber (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU)/Unterauftragnehmern und eignungsleihgebenden Unternehmen vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen.
1. Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firmennamen und Anschrift.
2. Eigenerklärung dazu, dass keiner der in §§ 123, 124 GWB in der aktuellen Fassung aufgelisteten Ausschlussgründe vorliegt.
3. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 21 Abs. 1 AEntG nicht vorliegen.
4. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 98c AufenthG nicht vorliegen,
5. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 21 Abs. 1 SchwarzArbG nicht vorliegen.
6. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 19 Abs. 1 MiloG nicht vorliegen.
7. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 22 LkSG nicht vorliegen
8. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Wettbewerbsregister gemäß Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) vorliegt.
9. Erklärung zum Unternehmen (gem. §10a SektVO in Verbindung mit Artikel 1 Absatz 2, Artikel 2 Nr. 4 der Durchführungsverordnung (EU) 2019/1780).
10. Eigenerklärung zur Höhe der Versicherung.
11. Eigenerklärung, dass die ausgeschriebenen Leistungen erbracht werden können und dass die dafür jeweils erforderlichen Ressourcen und Fähigkeiten für die Auftragsdurchführung über den ausgeschriebenen Leistungszeitraum zur Verfügung stehen.

Hinweise: Für die zuvor genannten Angaben ist, sofern und soweit nicht im Einzelfall auf dem betreffenden Formblatt ausdrücklich anders mitgeteilt, das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung
EU_ITD2-0522-2025" zu verwenden und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

12. Eigenerklärung zur Umsetzung der EU- Sanktionsmaßnahmen gegen Russland.
Hierfür ist das entsprechende Formblatt ("Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k") zu verwenden und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

13. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bieter wirtschaftlich oder rechtlich mit anderen Unternehmen verbunden ist. Siehe insoweit auch nachfolgend "Bedingungen für die Einreichung eines Angebots / Eignungskriterien".
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: 1. Der Auftraggeber (nachfolgend auch AG genannt) ist nach
§100 Abs. 1 Nr. 1 GWB Sektorenauftraggeber und unterliegt
dem GWB und der SektVO sowie dem Berliner
Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG).
Den Unterlagen zur Veröffentlichung liegt eine Datei mit
allgemeinen Verfahrenshinweisen zum vorliegenden
Vergabeverfahren (Allgemeine Verfahrenshinweise
Verhandlungsverfahren mit TNW) bei. Die dort enthaltenen
Informationen beschreiben das Verfahren und die
Besonderheiten, die zu beachten sind. Darüber hinaus stellt der
AG eine Checkliste zur Verfügung, aus der die einzureichenden
Unterlagen zusätzlich hervorgehen.

2. Durch diese Bekanntmachung wird der
Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die
interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung
angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine
erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -
bewertung durch den AG führt zur Aufforderung zur
Angebotsabgabe.

3. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt, der im
Supplement zum Amtsblatt der EU veröffentlichten
Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung
zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht,
wird und der Bekanntmachungstext dort nicht vollständig,
unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.

4. Der Großteil der Unterlagen zu diesem Vergabeverfahren sind
direkt, kostenfrei und ausschließlich per Download unter dem
nachfolgend angegebenen Link (siehe "Auftragsunterlagen"
unter der URL https://vergabekooperation.berlin, nachfolgend
"Vergabeplattform" genannt) abrufbar. Auch alle weiteren
Informationen wie Änderungen der Vergabeunterlagen oder
sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls
unter vorgenanntem Link zum Download zur Verfügung gestellt.
Interessierten Unternehmen wird empfohlen, sich auf der
Vergabeplattform unter der vorliegenden Vergabe zu
registrieren, damit sie über Änderungen des Vergabeverfahrens
benachrichtigt werden. Ohne entsprechende Registrierung
erfolgt keine Benachrichtigung.
Ein Teil der aktuellen Vergabeunterlagen zu der ausgeschriebenen Leistung, nämlich eine detaillierte Leistungsbeschreibung inkl. Anlagen sind vertraulich. Diese erhalten nur diejenigen Bieter, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden und mit dem Teilnahmeantrag eine unterschriebene Vertraulichkeitserklärung eingereicht haben.

5. Bewerber- und Bieterfragen sind ausschließlich als
Nachrichten über die Vergabeplattform (unter vorgenanntem
Link) einzureichen (nicht per E-Mail).

6. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt,
die mind. 5 Kalendertage vor der in der Bekanntmachung
genannten Frist zum Eingang der Teilnahmeanträge bzw. mind.
7 Kalendertage vor der in der Aufforderung zur
Angebotsabgabe genannten Angebotsfrist an die bezeichnete
Stelle (Beschaffer) unter Nutzung der Funktionalität der
Vergabeplattform eingegangen sind. Mündliche Anfragen und
Anfragen per E-Mail, Fax oder Post werden nicht beantwortet.
Der AG behält sich vor, verspätete Fragen nicht zu
beantworten.

7. Der AG wird etwaige Änderungen, zusätzliche Informationen
(auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
Bewerbern/Bietern zum TNW/Angebot sowie sonstige
Klarstellungen, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der
Vergabeplattform veröffentlichen.

8. Die Bewerber müssen, soweit nicht im Einzelfall auf dem
betreffenden Formular explizit abweichend geregelt, die vom
AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen
und durch die geforderten Angaben, Erklärungen abgeben und
Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/
Angebote ist nicht ausreichend.

9. Sofern ein Teilnahmeantrag durch eine
Bewerbergemeinschaft erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag
eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
ausgefüllte Erklärung "Bewerber-/
Bietergemeinschaftserklärung" einzureichen, aus der sich die
gesamtschuldnerische Haftung (Rechtsform) der
Bewerbergemeinschaft im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, ein bevollmächtigter
Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer
Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.

10. Bewerber/Bewerbergemeinschaften dürfen nur einen
Teilnahmeantrag und ein Angebot einreichen. Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft dürfen zudem nicht zugleich als
Einzelbewerber oder als Mitglied einer anderen
Bewerbergemeinschaft am Verfahren teilnehmen.

11. Die unter "Bedingungen für die Einreichung eines
Angebotes /Ausschlussgründe und Eignungskriterien"
benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer
Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft (nachfolgend auch "BewGe") in einem
gesonderten Formular "Eigenerklärung zur Eignung
EU_ITD2-0522-2025" vorzulegen.

12. Zur Erfüllung von Mindestanforderungen an die unter der Rubrik "Bedingungen für die Einreichung eines Angebotes/ Eignungskriterien" genannten Gesamtjahresumsätze werden die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesamthaft ausgewertet und betrachtet.

13. Bewerbergemeinschaften haben darüber hinaus eine
Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder
der Bewerbergemeinschaft haben zu erklären, dass die Bildung
der Bewerbergemeinschaft keinen Verstoß gegen § 1 GWB
darstellt. Darüber hinaus ist von jedem Mitglied der BewGe zu
erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen
wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe
vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu
bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/
Bietergemeinschaften" zur Verfügung. Es kann auf
Anlagen verwiesen werden.

14. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/
die Bewerbergemeinschaft der Kontaktaufnahme durch den AG
zu den jeweiligen Referenzgebern zu.

15. Wenn sich ein Bewerber oder ein Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft für die Eignung auf die Fähigkeiten
eines anderen Unternehmens stützen möchte (eines
Nachunternehmers, eines Dritten oder eines verbundenen
Konzernunternehmens (sogenannte Eignungsleihe)), dann
müssen für dieses eignungsleihgebende Unternehmen
zusätzlich folgende Unterlagen eingereicht werden:
'Verpflichtungserklärung Eignungsleihe' - insoweit auf dessen
Leistungsfähigkeit Bezug genommen wird. Hierin muss das
eignungsleihgebende Unternehmen auch erklären, dass es
dem Bewerber im Auftragsfalle die entsprechenden Kapazitäten
und ggf. die betreffenden Fähigkeiten höchstpersönlich
tatsächlich zur Verfügung stellt.

16. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen
(eignungsleihgebenden) Unternehmens im Hinblick auf die
wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch
dieses zusätzlich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im
Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.

17. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende
Nachweise/Angaben/Erklärungen für die erforderliche berufliche
Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche
Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen
in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses zu bestätigen, dass
es die Leistungen als Unterauftragnehmer im Auftragsfall
erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

18. Sofern zur Ausführung der im Angebot enthaltenen
Leistungen Unterauftragnehmer /Nachunternehmer vorgesehen
sind, ist das Formblatt "Unterauftrag-/
Nachunternehmerleistung" einzureichen.

19. Der Teilnahmeantrag muss fristgemäß, also vor Ablauf der
Teilnahmefrist (s. Angaben zur Einreichung) über die
Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.

20. Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen:
a) Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bieter
wirtschaftlich oder rechtlich mit anderen Unternehmen
verbunden ist.
b) Vertraulichkeitserklärung
c) Eigenerklärung zur Eignung EU_ITD2-0522-2025
d) ggfs. Verpflichtungserklärung Eignungsleihe
e) ggfs. Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft
f) Eigenerklärung Art. 5k Russland
g) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4-Seiten, Schriftgröße 10)
h) Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung i.H.v. 10 Mio. Euro je Schadensereignis abgeschlossen wird
i) geforderte Referenzen gemäß Bedingungen für die Einreichung eines Angebotes

21. Die BVG wird den Bieterkreis aufgrund einer ersten
Auswertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien (ohne Bewertung der Angebotspräsentation) reduzieren und nur die fünf bestplatzierten bzw. die darüber
hinausgehend punktgleichen Bieter zur Angebotspräsentation mit anschließendem Verhandlungsgespräch einladen.
Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der Zeit vom 04.03. bis 16.03.2026 statt.
Nach Abschluss der Verhandlungen werden die verbliebenen
Bieter aufgefordert, ihre überarbeiteten Angebote abzugeben.

22. Der AG weist darauf hin, dass bei Widersprüchen im Angebot allein der Inhalt im AI-Leistungsverzeichnis maßgeblich ist.

23. Der AG behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot
zu erteilen.

24. Der AG behält sich vor, im Rahmen der Verhandlungen
über alle Inhalte, insbesondere auch der
Leistungsbeschreibung sowie des Vertragsentwurfs zu
verhandeln. Verhandlungswünsche müssen mit dem Erstangebot eingereicht werden. Nach Abschluss der Verhandlungen werden den
Bietern mögliche Änderungen mitgeteilt und diese aufgefordert
überarbeitete verbindliche Angebote abzugeben.

25. Datenschutz: Der Bewerber/Bieter hat die Bestimmungen
der Datenschutz-Grundverordnung, des
Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze
zum Schutz personenbezogener Daten einzuhalten. Für die
Übermittlung personenbezogener Daten an den AG trägt der
Bewerber/Bieter die datenschutzrechtliche Verantwortung und
hat entsprechend der Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B.
durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher
Personen).
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienBekanntmachung
EignungskriterienReferenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Eigenerklärung zu den Referenzen:

Für jede der prioritären Teilleistungen 1 bis 5 muss mindestens eine Referenz beigebracht werden (siehe auch das Dokument Bewerbermemorandum Punkt 3).
Eine Referenz kann auch mehrere prioritäre Teilleistungen umfassen.
Die Referenzen müssen mindestens von drei unterschiedlichen Referenzgebern erbracht werden.

(Referenzbeginn spätestens am 01.01.2025, Referenzende nicht vor dem 01.01.2022)

Prioritäre Teilleistungen:

☐ 1. Strukturierung der Strombeschaffung und Erstellung von Stromfahrplänen
☐ 2. Marktanalyse
☐ 3. Unterstützung bei der Erfüllung von Meldepflichten ggü. verschiedenen Marktteilnehmern
☐ 4. Belieferung
☐ 5. Verwaltung und Management von Verbrauchsstellen der BVG
Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Eigenerklärung, dass in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens ein Gesamtumsatz pro Jahr (netto, exklusive Umsatzsteuer) in Höhe von EUR 1.000.000,00 erzielt wurde.
Finanzkennzahlen
Beschreibung: Eigenerklärung, dass in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren eine durchschnittliche Mindestumsatzrentabilität von mindestens 0% erzielt wurde.
Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung i.H.v. 10 Mio. Euro je Schadensereignis abgeschlossen wird
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung, dass die ausgeschriebenen Leistungen erbracht werden können und dass die dafür jeweils erforderlichen Ressourcen und Fähigkeiten für die Auftragsdurchführung über den ausgeschriebenen Leistungszeitraum zur Verfügung stehen.
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber:
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Der AG behält sich nach § 51 Abs. 2 und Abs. 3 SektVO unter
Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der
Gleichbehandlung vor, die Bieter/Bietergemeinschaften
aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise
nachzureichen.

Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der
Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen.

Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um
unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den
Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und
den Wettbewerb beeinträchtigen.

Der AG wird anschließend die vollständigen und fristgerecht
eingegangenen Unterlagen inhaltlich prüfen.

Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt in jedem Fall
zum Ausschluss.
Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: Nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform:
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während
des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen
oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe
eine Erklärung zur Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben.

Der AG stellt hierzu ebenfalls ein Formular "Frauenförderbogen" zur Verfügung.

Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG einzuhalten, insbesondere einen für den Auftrag eingesetzten Arbeitnehmer*innen während der Ausführung dieses Auftrags den vergaberechtlichen Mindestlohn des Landes Berlin und/oder tarifvertraglichen Entgelte zu zahlen.

Der AN hat die im Supplier Code of Conduct niedergelegten menschenrechtsbezogenen und umweltbezogenen Erwartungen bei der Ausführung des vertragsgegenständlichen Auftrags einzuhalten und diese Erwartungen entsprechend entlang der Lieferkette des vertragsgegenständlichen Auftrags angemessen zu adressieren.
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Bestimmungen zur FinanzierungWesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: siehe Vergabeunterlagen
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16.12.2025 12:00 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
Angaben zu SicherheitsleistungenSicherheitsleistung erforderlich: Nein
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabekooperation.berlin
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1993c4bf1cf-6aed25258f44cff6
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Identifikationsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
Postleitzahl / Ort: 10825 Berlin
NUTS-3-Code: DE300
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Telefon: +49 30-9013-8316
Fax.: +49 30-9013-7613
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind das größte kommunale Nahverkehrsunternehmen Deutschlands.

Für die Erbringung energiewirtschaftlicher Dienstleistungen für Fahrstrom, Liegenschaften, Wartehallen, etc. sowie die Abwicklung der Belieferung Dritter wird ein Dienstleister gesucht.

Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Erbringung energiewirtschaftlicher Dienstleistungen.
Dazu gehören folgende Teilleistungen:
Eigenversorgung BVG
1. Strukturierung der Strombeschaffung und Erstellung von Stromfahrplänen
2. Marktanalyse
3. Unterstützung bei der Erfüllung von Meldepflichten ggü. verschiedenen Marktteilnehmern
4. Belieferung
5. Verwaltung und Management von Verbrauchsstellen der BVG
6. Allgemeine Beratung und sonstige Themen
7. Reporting
Abrechnung und Service an Dritte (Kleingewerbekunden)
8. Abwicklung der Belieferung
9. Außergerichtliches Mahnwesen
10. Reporting

Optionale Leistung:
Spotmarktbeschaffung anteilig - bis max. 20% des jährlichen
Strombedarfes der BVG p. a. nach Absprache mit dem AN

Der Vertrag wird zunächst für den Zeitraum ab 01.01.2027 bis zum 31.12.2030 abgeschlossen, Die BVG kann den Vertrag zweimal einseitig um maximal jeweils weitere zwei (2) Jahre verlängern bis maximal zum 31.12.2034.

Die weiteren Details zum Auftragsgegenstand sind der detaillierten Leistungsbeschreibung inkl. Anlagen zu entnehmen. Diese Unterlagen erhalten nur diejenigen Bieter, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden und mit dem Teilnahmeantrag eine unterschriebene Vertraulichkeitserklärung eingereicht haben.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 01.01.2027 Enddatum der Laufzeit: 31.12.2030
Verlängerungen und OptionenBeschreibung der Optionen: Optionsleistung:
Spotmarktbeschaffung (anteiliger Bedarf BVG)

Spotmarktbeschaffung anteilig - bis max. 20% des jährlichen
Strombedarfes der BVG p. a. nach Absprache mit dem AN
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Zwei einseitige Verlängerungsoptionen für den AG über jeweils zwei Jahre:
1. Fortführungsoption: 01.01.2031 bis 31.12.2032
2. Fortführungsoption: 01.01.2033 bis 31.01.2034
Verlängerung - Maximale Anzahl: 2
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Nein
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Informationen über die RahmenvereinbarungHöchstzahl der teilnehmenden Unternehmen: 1
Höchstwert der Rahmenvereinbarung ohne MwSt. (in Euro): 6.200.000,00 EUR
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot ist klar anzugeben, welche
Teile Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse enthalten. Diese Teile sind bitte deutlich zu kennzeichnen und zu begründen, warum sie als vertraulich behandelt werden müssen. Bewerber/
Bieter, die ihren Sitz in einem Drittstaat haben, also einem Land, das kein Mitglied der Europäischen Union ist und mit dem
die Europäische Union keine internationale Übereinkunft zum gegenseitigen Zugang zum öffentlichen Beschaffungsmarkt geschlossen hat, haben keinen Anspruch auf Einhaltung der Vergabegrundsätze wie insbesondere Transparenz und Gleichbehandlung, und auf Einhaltung von die Vergabegrundsätze konkretisierenden Regelungen.
Insbesondere werden sie nicht nach § 134 GWB benachrichtigt.
Auf die Regelungen des § 55 SektVO wird hingewiesen. Der AG behält sich vor, bei Lieferaufträgen Angebote gem. § 55 Abs. 1 SektVO zurückzuweisen, bei denen der Warenanteil zu mehr als 50 % des Gesamtwerts aus Ländern stammt, die nicht
Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftraum sind und mit denen auch keine Vereinbarungen über gegenseitigen Marktzugang besteht (sog. "Drittstaaten"). Der AG behält sich vor, zu diesem Zweck und zur Einhaltung seiner Pflicht nach § 55 Abs. 2 SektVO die Herkunft der Waren entsprechend abzufragen.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
Konzept zur Umsetzung des Auftrags, Beschreibung: Dabei sind insbesondere folgende
Punkte darzustellen:
• Skizzieren der grundsätzlichen
internen Prozesse
• Ablauf der Kommunikation intern und
zum Auftraggeber
• Einbeziehen des Auftraggebers
• Verfahren und Mittel zum
Datenaustausch mit dem Auftraggeber
• Einsatz und Qualifikation der im
Wesentlichen mit der Umsetzung des
Auftrags betrauten Mitarbeiter/
Mitarbeiterinnen (hierfür ist der den
Ausschreibungsunterlagen beigefügte
Vordruck zu nutzen).
• Einsatz und Qualifikation des mit der
Umsetzung des Auftrags betrauten
hauptverantwortlichen
Ansprechpartners (hierfür ist der den
Ausschreibungsunterlagen beigefügte
Vordruck zu nutzen)
• Sicherstellen von zuverlässigen
Ansprechpartnern/
Ansprechpartnerinnen über die
Vertragslaufzeit
• Flexibilität und Reaktionszeiten bei
kurzfristigen Anfragen
• eingesetzte Methoden/
Arbeitsmaterial/Technik

siehe Bewertungsmatrix, Gewichtung: 25,00
Konzept Reporting, Berichtswesen, Beschreibung: Dabei sind insbesondere folgende
Punkte zu berücksichtigen:
• Skizzieren der das Berichtswesen
betreffenden internen Prozesse
• Ablauf der Kommunikation und des
Datenaustausches zum Berichtswesen
mit dem Auftraggeber
• Falls vorhanden: Darlegen eines
Terminkonzeptes für regelmäßige
Reportings
• Sicherstellung von Fristen
• Flexibilität und Reaktionszeiten bei
kurzfristigen Anfragen
• eingesetzte Methoden/
Arbeitsmaterial/Technik
• ggf. Aufzeigen von
Optimierungspotenzialen

siehe Bewertungsmatrix, Gewichtung: 10,00
Angebotspräsentation, Beschreibung: Der Bieter hat das im Angebot
aufgezeigte Vorgehen unter konkreter
Darlegung seiner Arbeitsmethodik
mündlich darzustellen.
Die Angebotspräsentation war
professionell vorgetragen und
überzeugend. Die relevanten
Projektmitarbeiter*innen für die BVG
wurde persönlich vorgestellt.

Schwerpunkte in der Diskussion
wurden auf inhaltliche und deutlich
weniger auf vertriebliche Aspekte
gelegt.

siehe Bewertungsmatrix, Gewichtung: 10,00

Preis, Beschreibung: 1. Angebotspreis Basisleistungen Jahr 1 bis 4 (Gewichtung: 28%)
2. Angebotspreis Basisleistungen Jahr 5 bis 8 (Gewichtung: 13%)
3. Option: Spotmarktbeschaffung (anteiliger Bedarf BVG) (Gewichtung: 9%)
4. Tagessatz für Zusatzleistungen (Gewichtung: 5%), Gewichtung: 55,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein