Bekanntmachung
Betreiben des General Aviation Terminals (GAT) auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg EA-2025-0010 (EU)
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Identifikationsnummer: DE223892319 Internet-Adresse (URL): https://ber.berlin-airport.de/de.html Postanschrift: Willy-Brandt-Straße 1b Postleitzahl / Ort: 12529 Berlin NUTS-3-Code: DE406 Land: Deutschland Kontaktstelle: https://vergabekooperation.berlin/NetServer E-Mail: einkauf@berlin-airport.de Telefon: +49 306091-70642 Fax: +49 306091-70641 Tätigkeit des Auftraggebers: |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/25/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: EA-2025-0010 (EU) Titel: Betreiben des General Aviation Terminals (GAT) auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg Beschreibung: Gegenstand der Leistung ist die Erbringung von luft- und landseitigen Dienstleistungen für das GAT auf dem Flughafen BER, inklusive Vorfeldmanagement auf den von der General Aviation genutzten Flächen, sowie der Abrechnung von Luftverkehrsentgelten der General Aviation Kunden. Der AN stellt an allen Wochen-, Sonn- und Feiertagen entsprechend der Betriebsgenehmigung des Flughafen BER den landseitigen und luftseitigen Betrieb des GAT durchgehend 24 Stunden sicher und gewährleistet im operativen Betrieb eine durchgehende telefonische Erreichbarkeit für den AG. Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 63730000-5 | |
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll | Postanschrift: Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH Postleitzahl / Ort: 12529 Flughafen Berlin-Brandenburg NUTS-3-Code: DE406 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Grundlage für den Ausschluss | Bekanntmachung |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Insolvenz Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: siehe Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" Grund: Rein nationale Ausschlussgründe Beschreibung: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern/Bietern (der Begriff Bewerber/Bieter wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe)/ Bietergemeinschaften (BieGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe/BieGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU) vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, hat der Bewerber/Bieter auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen. (1) Der Bewerber hat einen Teilnahmeantrag vorzulegen. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Im Fall einer BewGe ist das Formblatt von dieser abzugeben. (2) Vorlage einer Kopie Auszugs aus dem Handelsregister oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers/des Mitglieds der BewGe, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers/Mitglieds der BewGe eine Eintragung vorgesehen ist (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Abgabe von Teilnahmeanträgen nicht älter als 6 Monate sein); (3) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG, § 98 c AufenthG und §§ 22 LkSG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen Informationen ('Vertrauliche Informationen'). Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB, Vertraulichkeit und Datenschutz" zur Verfügung. (4) Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Der AG stellt hierzu das Formblatt 'Eigenerklärung zum Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014' zur Verfügung. (5) Sofern eine Bewerbung als BewGe/BieGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag/Angebot eine von allen Mitgliedern der BewGe/BieGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe/BieGe, ein bevollmächtigter Vertreter ergibt. BewGe/BieGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag/Angebot einreichen. BewGe/BieGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe/BieGe bzw. der Vertreter der BewGe/ BieGe haben/hat darzulegen, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe/BieGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung"zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. (6) Der Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber/ Bieter diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag/Angebot zu benennen und die unter Eignung zur Berufsausübung dieser Bekanntmachung genannten Angaben /Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht. Der AG stellt hierzu ein Formblatt Erklärung zum Einsatz Nachunternehmers "Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers" zur Verfügung. (7) Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen. . Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages/Angebotes wegen fehlender Eignung erfolgen. |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
Verfahrensart | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: (1) Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angeforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. bewertung durch den AG führt zur Aufforderung zur Angebotsabgabe, mit der ggf. noch nicht bekannt gemachte Vergabeunterlagen versendet werden. (2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Nachrichtenfunktion im Bietercockpit (https:// vergabekooperation.berlin/NetServer ) der Vergabeplattform unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme u. des Aktenzeichens EA-2025-0010 (EU) zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 23.06.2025; 12:00 Uhr eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: (https:// vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp). Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen und Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. (3) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/ BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. (4) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht, wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. (5) Vergabeunterlagen: Die FBB wird die Vergabeunterlagen - mit Ausnahme der Leistungsbeschreibung - erst mit der "Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes" zur Verfügung. Es handelt sich im Hinblick auf die Leistung um einen Standardvertrag, weshalb die Nichtveröffentlichung für die interessierten Marktteilnehmer für die Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren nicht relevant ist. (6) Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge/Angebote anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge/Angebote, die verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog §57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Quelle der Auswahlkriterien | Bekanntmachung |
Eignungskriterien | Spezifischer Jahresumsatz Beschreibung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (€ netto) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022-2023-2024). Es sind folgende Mindeststandards nachzuweisen: Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Verhandlungsverfahren gilt ein Mindestjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BewGe in Höhe von 800.000 EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022-2023-2024) erzielt worden sein muss. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Es sind folgende Mindeststandards nachzuweisen: . I. Nachweise (Referenzen) für die Durchführung von vergleichbaren Leistungen: Es ist mindestens eine Unternehmensreferenz von dem Bewerber/der BewGe aufzuführen und zu beschreiben, bei der die erbrachten Leistungen mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Vergleichbar sind die nachfolgend in Ziffer 1.1 a), b) und c) beschriebenen Leistungen: . 1.1. Jede als Referenz benannte Leistungen muss mindestens die nachfolgend genannten Mindestanforderungen a), b) und c) erfüllen/nachweisen: a) Organisation der für die Abwicklung des GAT Verkehrszugewiesenen Abfertigungsflächen unter Sicherstellung der Vorgaben im Flugplatzhandbuch des Auftraggebers an einem europäischen Flughafen mit mindestens 5.000 jährlichen Flugbewegungen im Bereich General Aviation, b) Sicherstellung der eigenständigen Kommunikation mitProzesspartnern als Schnittstelle in GAT Betreiberfunktion, c) Abrechnung von Luftverkehrsentgelten. . Von dem Bewerber/der BewGe müssen alle Leistungen gemäß Ziff. 1.1. a), b) und c) insgesamt in einer oder mehreren Referenzen (kumulativ) nachgewiesen werden, die Leistungen müssen nicht zwingend in einer Referenz nachgewiesen werden. . 1.2. Jede als Referenz benannte Leistung muss über die Dauer von mindestens 12 Monaten ununterbrochen innerhalb des Zeitraums von 5 Jahren vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge erbracht worden sein. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Informationen zu den Bietern, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Die geforderten Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe) vorzulegen. Bedient sich der Bewerber/die BewGe im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens (Eignungsleihe), so sind die Erklärungen - soweit sie von einem Eignungsverleiher abgedeckt werden sollen - von diesem beizubringen/zu erklären und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Für die geforderten Angaben stellt der AG das Formblatt "Projektbezogene Eignung" sowie das Dokument "Checkliste" zur Verfügung. Die Nichterfüllung der genannten Mindestanforderungen in Bezug auf die genannten Eignungskriterien führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren. Im Übrigen verweisen wir auf § 51 Abs. 2 S. 1 SektVO. Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: Nein Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Das gesamte zur Ausführung einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn: a) die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfung (gem. §7LuftSiG) erfolgreich bestanden haben u. nachweislich vollumfänglich für die Tätigkeiten geschult und ggf. zertifiziert sein, b) über Sprachkenntnisse in Deutsch (mind. B2) und Englisch(mind. A2) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens verfügen, c) körperlich belastbar und schichtdiensttauglich sein. (2) Vor Vertragsbeginn muss der Dienstleister folgende Versicherungen nachweisen: 2.1 Betriebshaftpflichtversicherung unter Einschluss einer Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 100.000.000,00 € pauschal für Personen und Sachschäden und einer Mindestdeckung von € 150.000,00 für Mietsschäden. 2.2 Sofern der AN eine Fahrgenehmigung für den Sicherheitsbereich des Flughafens dem Luftverkehrsgesetz erhält, hat er seine KFZHaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 100 Mio. EUR vorzuhalten. |
eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Bestimmungen zur Finanzierung | Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß Vergabeunterlagen |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen | |
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 02.07.2025 12:00 Uhr |
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Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Angaben zu Sicherheitsleistungen | Sicherheitsleistung erforderlich: Nein |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-194746c07e1-24d825e37536e98a
Rechtsverbindliche Sprachfassung: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Insbesondere gilt: 1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden. 2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB nicht vorliegen. 5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten. |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz Identifikationsnummer: t:03318661719 Internet-Adresse (URL): https://mwaek.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%C3%BCfungsverfahren/bb1.c.478846.de Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107 Postleitzahl / Ort: 14473 Potsdam NUTS-3-Code: DE404 Land: Deutschland E-Mail: Vergabekammer@MWAEK.Brandenburg.de Telefon: +49 331866-1719 Fax.: +49 331866-1652 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz Identifikationsnummer: t:03318661719 Internet-Adresse: (URL) https://mwaek.brandenburg.de Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107 Postleitzahl / Ort: 14473 Potsdam NUTS-3-Code: DE404 Land: Deutschland E-Mail: Vergabekammer@MWAEK.Brandenburg.de Telefon: +49 331866-1719 Fax.: +49 331866-1652 |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Bei den zu vergebenden Leistungen handelt es sich um die Erbringung von Dienstleistungen zum Betrieb des General Aviation Terminals (GAT) am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER). Mit der Vergabe des GAT-Betriebs überträgt die FBB die Betriebspflicht und die Betriebsüberwachung an den Dienstleister. Der Auftragnehmer übernimmt hierbei insbesondere folgende Leistungen: - Gewährleistung eines 24-Stunden-Betriebes des GAT, luft- und landseitig - Vorfeldmanagement und Lotsendienste, inkl. Einweisen und Positionieren von Luftfahrzeugen, auf den der General Aviation zugewiesenen Vorfeldflächen - Überwachung und Kontrolle zugewiesener Flugbetriebsflächen - Kommunikation mit Luftfahrzeugbetreibern über VHF Funk - Erfassung und Pflege sämtlicher abfertigungsrelevanter Flugdaten mittels Eingabe in die Verkehrssteuerungssysteme der FBB - Unterstützung der Luftfahrzeugbetreiber bei Anfragen nach weiteren Dienstleistungen - Abrechnung von Luftverkehrsentgelten für die FBB entsprechend Entgeltordnung - Organisation der Sammlung und fachgerechten Entsorgung der Kabinenabfälle für alle im GAT ansässigen Handlingagenten und Verrechnung der anfallenden Kosten . Die Leistungserbringung erfolgt täglich an allen Wochen-, Sonn- und Feiertagen, sie erstreckt sich von 00:00 - 24:00 Uhr. . Die gegenständlichen Leistungen werden als mit einer Gesamtlaufzeit von maximal 5 Jahren ausgeschrieben (4 Jahre fest, Option Verlängerung um bis zu max. 12 Monate). Leistungsbeginn ist voraussichtlich der 01.03.2026 (abhängig von einer angemessenen Frist nach der Zuschlagserteilung). . Eine Weitergabe an Unterauftragnehmer durch den Bewerber ist in beschränktem Umfang zugelassen, jedoch dürfen diese Unterauftragnehmer wiederum keine weiteren Unterauftragnehmer beauftragen. Die Bewerber, die einen oder mehrere Unterauftragnehmer beschäftigen, tragen dafür Sorge, dass die Unterauftragnehmer den Verpflichtungen der BADV nachkommen und melden der FBB den Namen der betreffenden Unterauftragnehmer und deren Tätigkeiten mit der einzureichenden Bewerbung. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja |
Art der Auftragsvergabe | Ziel der strategischen Auftragsvergabe: |
Erfüllungsort | |
Geschätzte Laufzeit |
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Verlängerungen und Optionen | Beschreibung der Optionen: Option Verlängerung des Vertrages: Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige Erklärung des Auftraggebers in Textform gegenüber dem Auftragnehmer einmal um bis zu 12 Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 3 Monate vor dem ursprünglichen Vertragsende erfolgen. Der AN hat keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten. Verlängerung - Maximale Anzahl: 1 |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Nein |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Bietererklärung_Konzept zur Leistungserbringung, Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen: EA-2025-0010_Beiblatt_Wertung Angebote, Gewichtung: 10,00 Bietererklärung_Personaleinsatzkonzept, Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen: EA-2025-0010_Beiblatt_Wertung Angebote, Gewichtung: 10,00 Bietererklärung_Schulungskonzept, Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen: EA-2025-0010_Beiblatt_Wertung Angebote, Gewichtung: 10,00 Preis, Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen: EA-2025-0010_Beiblatt_Wertung Angebote, Gewichtung: 70,00 |
Anwendbarkeit der Verordnung zu ausländischen Subventionen | Verordnung zu ausländischen Subventionen: nein |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |